Viele Handwerksbetriebe sind durch die Energiekrise in eine unverschuldete Notlage geraten. Seit heute gibt es ein vom Landeswirtschaftsministerium finanziertes Beratungsprogramm, das betroffene Unternehmen kostenfrei unterstützt. Für das Handwerk übernimmt die Beratungsgesellschaft BWHM, eine Tochter des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), die Koordination.
„Viele Handwerksbetriebe leiden unter den enorm gestiegenen Energiekosten, sie geraten teilweise in eine existenzbedrohende Situation. Die Krisenberatung des Wirtschaftsministeriums leistet kurzfristig und niedrigschwellig Hilfe durch externe Experten. Sie ist damit ein wichtiges Instrument, um Betriebe durch die Krise zu führen“, so BWHT-Hauptgeschäftsführer Peter Haas.
Die Krisenberatung kann etwa bei Liquiditätsproblemen zur Vorbereitung von Bankgesprächen dienen und bei Kreditanträgen schnelle Hilfestellungen bieten sowie bei Energieeffizienzmaßnahmen mit betriebswirtschaftlichem Fokus unterstützen.
Das Programm ist kostenfrei für alle Unternehmen bis 250 Beschäftigte, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe aus Baden-Württemberg und läuft bis zum 30. Juni 2023. Als Eigenanteil ist lediglich die Umsatzsteuer von 133,- Euro pro Beratungstag zu entrichten.
Alle Informationen für Handwerksbetriebe gibt es bei der BWHM-GmbH unter: https://www.bwhm-beratung.de/krisen.
PM Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.