JU-Bezirkstag 2017: „Deutschland fit für die Zukunft gestalten“

Die Junge Union (JU) Nordwürttemberg beschloss am vergangenen Samstagnachmittag bei ihrem 44. Bezirkstag in Tauberbischofsheim ihr Papier „Deutschland fit für die Zukunft gestalten“. Darin enthalten: Kernpunkte und Themen für den Bundestagswahlkampf 2017!

„Bei uns stehen Themen und politische Positionen im Vordergrund“, begrüßt der Vorsitzende der JU Nordwürttemberg Dominik Martin die über 100 Delegierten aus den zwölf nordwürttembergischen JU Kreisverbände und führt weiter aus „unsere Ideen und Vorschläge sollen in den Bundestagswahlkampf sowie in die Politik der CDU eingehen. Dafür nutzen wir den Bezirkstag 2017“. Über fünf Politikfelder hinweg diskutieren die Jungunionisten einen Nachmittag ihre Positionen und holten sich bei einer Diskussionsrunde mit Nina Warken MdB, Alois Gerig MdB, dem JU-Landesvorsitzenden Nikolas Löbel und mit JU-Bundesvorstandsmitglied Christina Oberdorfer neuen Input.

Die JU fordert in ihrem Papier unter anderem ein neues transparentes Rentensystem, eine generationengerechte Finanzpolitik, eine Vereinfachung des Steuersystems und den Abbau der kalten Progression. „Wir stehen für eine wertebewusste und moderne Politik. So müssen Digitalisierungsmaßnahmen in Unternehmen und in der Gesellschaft umgesetzt werden. Auch setzen wir uns weiter für ein landesweites ÖPNV Ticket für Auszubildende und Studenten ein, sodass ein Ticket für ganz Baden-Württemberg genügt“, so die stellvertretende Bezirksvorsitzende Ann-Cathrin Simon.

Der Bezirkstag 2017 stand im Zeichen der Bundestagswahl: „Mit Inhalten werden wir punkten und im Wahlkampf wieder alles geben“, macht Dominik Martin die Aufgabe der JU im Wahlkampf

deutlich und zeigt sich kämpferisch. In der Diskussion wurde klar, dass weitere zentrale Themen des Wahlkampfes die starke Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, eine geringe Arbeitslosigkeit, eine familiengerechte Politik, die Schaffung guter Rahmenbedingungen für die Bewahrung von Freiheit und Sicherheit sowie eine individuelle, zukunftsorientierte Bildungspolitik mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler sind.

Klare Worte fand Dominik Martin zum Verhalten der SPD beim Thema „Ehe für alle“: „Sich in der letzten Sitzungswoche Verfahrensmehrheiten mit der Opposition absprachewidrig zum Koalitionsvertrag zu verschaffen, ist schäbig und widerspricht jeder Gepflogenheit. Ein solcher Vertrauensbruch hätte auch die sofortige Entlassung aller SPD-Minister gerechtfertigt.“

An den Bezirkstag schloss sich die Jubiläumsfeier zum 70jährigen Bestehen der JU Nordwürttemberg an.

PM

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