Das Honorarkonsulat von Montenegro für Baden-Württemberg ist von einer provisorischen Bürogemeinschaft in Waiblingen in die Stuttgarter Innenstadt gezogen. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich im Zentrum der Landeshauptstadt und sind nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Zudem besteht nun eine auch räumliche Nähe etwa zu Verbänden oder Ministerien.
Das Honorarkonsulat ist Anlaufstelle für die knapp 3.500 montenegrinischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Baden-Württemberg. Darüber hinaus organisiert Honorarkonsul Volker Zeh Delegationsreisen, vermittelt Geschäftskontakte und ermöglicht den Zugang zu Marktinformationen und Investitionsmöglichkeiten.
Erneuerbare Energien als potenzieller Standortvorteil
Neben attraktiven Steuersätzen, gut motivierten Fachkräften sowie EU-Standards sei gerade für Mittelständler auch der Energiesektor Montenegros hoch interessant: Ein Großteil des Energiebedarfs werde mit Wasserkraft gedeckt, und die Voraussetzungen für Solarenergie seien gerade im Süden des Landes nahezu ideal. „In Montenegro kann nicht nur günstig, sondern perspektivisch auch besonders klimaschonend produziert werden“, so Zeh. Natürlich müsse das Land hierfür die Modernisierung weiter vorantreiben, etwa im Hinblick auf die energetische Gebäudesanierung oder den Mobilitätssektor. Doch hier sieht Volker Zeh ebenfalls gute Perspektiven für Unternehmen aus Baden-Württemberg.
„In Relation zur Größe des Landes sind die Möglichkeiten in Montenegro geradezu riesige“, ist Volker Zeh überzeugt. „Ich freue mich sehr, wenn ich als ‘Brückenbauer‘ mit dazu beitragen kann, dieses Potenzial weiter freizusetzen.“
PM Honorarkonsul von Montenegro Volker Eugen Zeh