Beim Vor-Ort-Termin wurde Heike Baehrens, Bundestagsabgeordnete der SPD für den Wahlkreis Göppingen, von Betriebsleiter Klaus Grüner empfangen. Schichtleiterin Margarete Reese gab gleich darauf, beim Rundgang durch die Halle, einen eindrücklichen Einblick in die Arbeitssicherheits-Maßnahmen. Weil alle Sortiermaschinen für eine Zeit still standen hatten auch die Mitarbeitenden Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit der Abgeordneten.
Abteilungsleiter Rainer Theiß informierte anschließend: „Über 80% aller Briefe in Deutschland werden bereits am nächsten Werktag zugestellt – dies ist vor allem deshalb möglich, weil wir sehr viel in die Modernisierung der Technik investieren“.
Elke Lingk – Vertreterin der Niederlassungsleiterin Betrieb Stuttgart der Deutschen Post gab der Bundestagsabgeordneten einen informativen Einblick in die aktuellsten Daten und Fakten.
„Wir freuen uns über das Interesse an unserem Unternehmen und unserer Niederlassung. Der Besuch des vor kurzem erweiterten Briefzentrums Göppingen in Salach wurde von allen Seiten positiv aufgenommen. Die freundlichen Gespräche zwischen Frau Baehrens und den Mitarbeitenden im BZ und auch der intensive Austausch in der anschließenden Gesprächsrunde waren sehr interessant und informativ. Das hat uns allen wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, Einblicke in unsere täglichen Betriebsabläufe und unsere Unternehmensstrategie zu gewähren. Unter anderem konnten wir gemeinsam über den hohen Stellenwert sozialer Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen diskutieren“, lautete das positive Fazit.
Zum Thema Neuentwurf des Postgesetzes unterstrichen die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Stefanie Siewert, die Salacher Betriebsrätin Nese Karakus und die aus Reutlingen angereiste ver.di Gewerkschaftsvertreterin Branka Ivanisevic, wie wichtig es im Brief- und Paket-Dienstleistungsbereich ist, ordentliche Arbeitsbedingungen zu haben. Da sei die Deutsche Post vorbildlich mit einem durchschnittlichen Tarif-Stundenlohn von 19 Euro und ihrem Konzept der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Die Sprecherinnen verwiesen auf weitere Alleinstellungs-merkmale wie den Arbeits- und Gesundheitsschutz, die gut bezahlten Teilzeitarbeitsplätze sowie die Integrationsmöglichkeiten für Mitarbeitende mit Migrations- und Fluchthintergrund.
„Im Koalitionsvertrag hat die SPD bereits eine gute Basis für das neue Postgesetz verankert“, so Heike Baehrens. Weiter erläutert die Bundestagabgeordnete: „Ziel der SPD ist, die Position der Deutschen Post zu stärken. Sie stützt zudem deren Bestrebungen des ökologischen und nachhaltigen Wandels. Die Deutsche Post ist ein sozialer und tarifgebundener Arbeitgeber. Die Arbeitsverträge, Altersvorsorgemöglichkeiten und Arbeitszeitregelungen der Post sind arbeitnehmer- und familienfreundlich“, so Heike Baehrens weiter – „auch die unterstützenden Angebote, mit denen Mitarbeitende mit geringeren deutschen Sprachkenntnissen integriert werden, finden meine volle Unterstützung!“.
PM Büro Heike Baehrens, MdB