Der Albschäferweg ist Deutschland schönster Wanderweg 2022

Das renommierte Fachmagazin „Wandermagazin“ hat wieder Deutschlands schönste Wanderwege gekürt. Dabei hat der Qualitätsweg Albschäferweg den 1. Platz in der Kategorie „Mehrtagestouren“ erreicht. Somit geht der Sieg bei der prestigeträchtigen Wahl in die Region der Schwäbischen Alb. In der Kategorie „Tagestouren“ belegt die DonauWelle Eichfelsen-Panorama zudem den 5. Platz.

Aus 100 eingereichten Vorschlägen wurden von einer vierköpfigen Fachjury und bundeslandbezogenen Expertinnen und Experten 25 Wege aus dem Bundesgebiet nominiert. Für je einen dieser 25 Wege konnte dann vom Publikum online und mit Abstimmungskarten abgestimmt werden, einmal in der Kategorie „Mehrtagestouren“ und einmal in der Kategorie „Tagestouren“. Insgesamt haben noch nie so viele Wanderfans für ihre Favoriten gestimmt, 46.432 Abstimmende gaben insgesamt 64.870 Kreuzchen in einer oder beiden Kategorien ab.

Die offizielle Preisverleihung für den Albschäferweg fand am Freitag, den 19. August an der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben statt. Landrat Peter Polta und sein Tourismusteam hatten ans HöhlenHaus nach Giengen-Hürben eingeladen, um dort gemeinsam mit vielen Beteiligten und Partnern die Preisverleihung und den Sieg zu feiern. Zahlreich erschienen sind die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Tourismusvertretungen, die Ehrenamtlichen für die Wegepflege und Vertreterinnen und Vertreter des Schwäbischen Albvereins, der Gastgeber und der Schäferzunft.

„In der Heidenheimer Brenzregion sind wir stolz auf unseren Albschäferweg, vor allem auf unsere zahlreichen Schäferinnen und Schäfer, die die Landschaft der Schwäbischen Alb mit ihren Wacholderheiden pflegen und den Weg zum Erlebnis werden lassen. Das Engagement vieler Menschen ist verantwortlich für den Erfolg.“, so der Heidenheimer Landrat, Peter Polta.

Die Tourismusbeauftragte des Landkreises Heidenheim, Monika Suckut, ergänzt: „Der Albschäferweg zählt zu unseren Leuchtturmprodukten. Schon während der Corona-Krise war Wandern stark nachgefragt. Nun tut der Wahlerfolg unserer Tourismusentwicklung und vor allem den Betrieben spürbar gut.“

Heiko Zeeb, Themenmanager Wandern beim Schwäbische Alb Tourismus, freut sich mit den Tourismusverantwortlichen über das Gesamtergebnis: „Der Albschäferweg ist mit seiner Kombination aus spannender Kulturgeschichte, faszinierenden Felsformationen und idyllischen Tälern ein Anziehungspunkt für

Wandernde und Urlaubsgäste in unserer Region – jetzt erst recht als Deutschland schönster Wanderweg. Der erfreuliche 5. Platz bei den Rundtouren, für den Premiumweg Eichfelsen-Panorama rundet das starke Ergebnis ab und zeigt die zunehmende Strahlkraft der Schwäbischen Alb im deutschen Wandertourismus. Wir gratulieren allen Beteiligten zur verdienten Auszeichnung.“

Infos zum Albschäferweg:

Schafe und die Schwäbische Alb, das passt einfach – und hat Tradition. In der Heidenheimer Brenzregion können sich Wanderfans auf die Spuren der Schäferinnen und Schäfer begeben, die mit ihren vierbeinigen Helferlein das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb seit Jahrhunderten maßgeblich prägen. Auf den knapp 160 Kilometern des vom Deutschen Wanderverbands als Qualitätsweg ausgezeichneten Weitwanderweges geht es vorbei an herausragenden Kulturschätzen und Zeugen der Erdgeschichte wie dem durch einen Meteoriteneinschlag entstandenen Steinheimer Becken, dem eindrucksvollen Kloster Neresheim oder einem Teil des UNESCO-Welterbes „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“: der Vogelherdhöhle im Archäopark Vogelherd.

➜ Mehr Details: Albschäferweg

Infos zur DonauWelle Eichfelsen-Panorama:

Wo man vom Oberen Donautal spricht, ist der Ausblick vom Eichfelsen, der der DonauWelle Eichfelsen-Panorama ihren Namen gab, oft nicht weit. Der Eichfelsen und sein Ausblick haben etwas Magisches an sich. Die gut 15 Kilometer lange, aussichtsreiche Rundtour – durch das Deutsche Wanderinstitut als Premiumweg zertifiziert – hat aber noch mehr zu bieten. Zum Beispiel die Petershöhle, in der einst vermutlich Mönche des nahen Kloster Beuron gelebt haben oder die mächtige, auf Felsen thronende Burg Wildenstein. Immer dabei: Die junge Donau, die sich ihren Weg durch den Schwäbischen Grand Canyon gebahnt hat.

 ➜ Mehr Details: DonauWelle Eichfelsen-Panorama

Infos zur Wahl und den Ergebnissen: www.wandermagazin.de

PM Schwäbische Alb Tourismus

 

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