Manchen Menschen ist er in die Wiege gelegt worden und alles, was sie anfassen beginnt zu wachsen und zu blühen, andere schaffen es einfach nicht mit Pflanzen zurechtzukommen. Die Rede ist vom sogenannten „grünen Daumen“ der ungerechterweise nicht jedem wächst. Mit ein paar einfachen Tipps, die befolgt werden, gelingt es jedoch den allermeisten, dass der Garten mit ein wenig Mühe wieder schön wird.
Richtig wässern, die richtige Pflanzenauswahl und gezielte Pflege – so gelingt die Pflege vom Traumgarten
Die gute Nachricht lautet: Es ist überhaupt nicht schwer, einen schönen Garten zu bekommen – solange man sich an ein paar feste Regeln hält. Wer das schafft, wird bald belohnt mit einem üppigen Grün und blühenden Pflanzen. Besonders pflegeleicht ist der naturnahe Garten, in dem sich auch Vögel, Bienen und Insekten wohlfühlen. Mit etwas Glück lässt sich in einem naturnahem Garten sogar von Juni bis September der beliebte Garten Kolibri im heimischen Garten beobachten.
Pflanzen haben ganz unterschiedliche Ansprüche an Wasserverbrauch und Standort, manche lieben die pralle Sonne, anderen ist dies zu viel und sie gedeihen eher im Halbschatten. Bei Unsicherheit, welche Ansprüche die ausgewählte Pflanze hat, sollte man sich den Rat vom Fachmann einholen, oder über das Thema nachlesen. So bieten die Kollegen von kreiszeitung-wochenblatt.de einen guten Überblick über die besten Maßnahmen zur angepassten Gartenpflege. Wer den botanischen Namen der Pflanze kennt, kann sehr viele Informationen über Standort und Pflege erhalten, wenn er den Namen googelt.
Wer seinen Garten komplett neu anlegt, sollte gründlich recherchieren, welche Pflanzen ähnliche Anforderungen haben und welche so zusammenpassen. In die Gartengestaltung sollte dies einfließen und man erreicht so von Anfang an, dass die Pflanzen sich wohlfühlen, gut anwachsen und ergänzen. Eine kleine Liste, in der Sie die Anforderungen der einzelnen Pflanzen festhalten zum späteren Nachlesen, ergänzt die Vorarbeit. Diese Schritte sind wichtig für eine erfolgreiche Gartenarbeit. Apropos „grüner Daumen“: Wo der bekannte Begriff grüner Daumen ursprünglich herkommt, ist nicht ganz klar.
Ein weiteres wichtiges Thema sind Pflanzenschädlinge und Krankheiten. Hier gibt es nicht nur die lästige Blattlaus oder der Rost an Rosen, sondern noch etliche andere, die Ihren Pflanzen den Garaus machen können. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Pflanzen regelmäßig kontrollieren auf diese Elemente. Wenn Ihnen etwas auffällt, sollten Sie sofort tätig werden. Wichtig ist es auch, dass die kranken Pflanzen von den gesunden getrennt werden, damit es nicht zu Übertragungen kommt. Am besten kontrollieren Sie schon beim Einkauf die Pflanzen, die Sie im Garten anpflanzen wollen, auf Auffälligkeiten.
Das Wässern der Pflanzen in der richtigen Dosierung ist von zentraler Wichtigkeit für die Gartenanlage. Pflanzen haben auch unterschiedliche Ansprüche an die Wasserversorgung. Die Lage Ihres Grundstückes und die Faktoren Licht und Schatten müssen auch bei der Bewässerung berücksichtigt werden. Es gibt Sonnengärten in Südlage, die den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt sind. Sie müssen in der heißen Jahreszeit bis zu zweimal gewässert werden – sofern es nicht wegen Grundwassermangel verboten ist. Hier sollte unbedingt nachgefragt werden bei der örtlichen Verwaltung, ob das Gießen noch erlaubt ist, sonst droht ein Bußgeld. Wichtig zu wissen ist es, dass der Boden nicht komplett durchweicht werden muss, wenn die Pflanzen gewässert werden.
PM