„Die Sicherheit unserer Lebensmittel ist ein hohes Gut, und mit Blick auf den Verbraucherschutz nimmt Baden-Württemberg in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. In unserem Land wurden weltweit anerkannte Untersuchungsmethoden entwickelt, und alle drei deutschen EU-Referenzlabore haben ihren Sitz im Südwesten. Dies ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis einer exzellenten Ausbildung von lebensmittelchemischen Nachwuchskräften und einer angewandten Forschung im Verbraucherschutz“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Freitag (14. Juli) in Hohenheim (Stuttgart) anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Instituts für Lebensmittelchemie der Universität Hohenheim.
„Die Globalisierung führt dazu, dass die Vielfalt von Lebensmitteln und die damit verbundenen Warenströme nahezu unüberschaubar werden. Vor diesem Hintergrund sind die Verbraucher heute mehr denn je auf einen wirksamen Schutz vor gesundheitlichen Gefahren oder Täuschungen angewiesen“, erklärte der Minister. Dabei werde das Aufgabenspektrum der Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker immer breiter und vielfältiger.
„Eine fundierte Ausbildung des lebensmittelchemischen Nachwuchses ist eine Grundvoraussetzung für einen starken und verlässlichen Verbraucherschutz. Seit nunmehr 50 Jahren erfüllt das Institut für Lebensmittelchemie der Universität Hohenheim einen hervorragenden Bildungs- und Forschungsauftrag auf höchstem Niveau“, erklärte der Minister. Damit sei das Institut maßgeblich am Fortschritt des Verbraucherschutzes im Land und weit darüber hinaus beteiligt.
Hintergrundinformationen:
Weitere Informationen zu den Themen Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz finden Sie im Internet unter www.mlr-bw.de.
PM