Von außen betrachtet – Schon zehn Jahre im Ruhestand- doch er kann es noch nicht ganz lassen

Alfred Brandner ist nach mehr als 40 Jahren im öffentlichen Rettungsdienst lange schon im wohlverdienten Ruhestand. Zuletzt war er 23 Jahre beim DRK Kreisverband Göppingen auf dem Eichert beschäftigt. Nun ist er seit genau zehn Jahren ohne ein festes Dienstverhältnis und fühlt sich pudelwohl dabei.

Es klingt in der Tat, als ob man von jemandem sprichst, der nach einem Jahrzehnt im Ruhestand immer noch aktiv und engagiert ist. Das ist nicht ganz ungewöhnlich, denn viele Menschen finden es schwierig, sich von ihrer Leidenschaft oder ihrem Beruf zu trennen, selbst wenn sie offiziell nicht mehr arbeiten. Vielleicht ist es die Freude an der Arbeit, der Wunsch, weiterhin einen Beitrag zu leisten, oder einfach die Liebe zu den Herausforderungen, die einen dazu bringt, aktiv zu bleiben.

Es zeigt, dass er eine große Leidenschaft für sein Fachgebiet hat und sich auch im Ruhestand weiterentwickeln möchte. Die kontinuierliche Weiterbildung in Bereichen wie dem Rettungswesen, der Notfallmedizin und der Gewaltprävention ist nicht nur eine Möglichkeit, sein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten, sondern auch eine wertvolle Investition in die eigene persönliche und berufliche Entwicklung.

Sein Engagement für sportliche Aktivitäten und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung zeigt, dass er ein ausgewogenes Leben führt und sich um seine Gesundheit kümmert. Es ist inspirierend zu sehen, wie jemand auch nach dem offiziellen Berufsleben aktiv bleibt und sich für wichtige Themen einsetzt.

Im Jahr 1991 war er als Rettungsfachkraft nach Göppingen gekommen. Ab 1994 hatte er zusätzlich die Ausbildungen in verschiedenen Kampfsportbereichen begonnen und auch selbst vorgegebene Ziele erfolgreich erreicht.

Als Angestellter beim Deutschen Roten Kreuz in Schwäbisch Gmünd und Göppingen hat er viel erlebt, und die Kombination dieser beiden Bereiche ist sicherlich sehr  wertvoll, da sie nicht nur die Sicherheit der Rettungskräfte erhöht, sondern auch ihre  Fähigkeit  in kritischen Situationen effektiv zu handeln. Durch die Schulung von  Rettungskräften in Selbstschutz und Notfalltechniken hat er dazu beigetragen, dass sie  besser auf die Herausforderungen im Einsatz vorbereitet sind.  Und das von ihm entwickelte „Notfallschild “ sollte die Eintreffzeiten von Rettungsdiensten und Notärzten verkürzen.

Die Einführung von Innovationen im Rettungswesen und in der Gewaltprävention zeigt,  dass er nicht nur mit den Entwicklungen Schritt hält, sondern auch aktiv zur Verbesserung  der Standards beiträgt. Seine Priorität, die Ausbildung seiner Kolleginnen und Kollegen zu  fördern, ist entscheidend, um die Qualität der Notfallrettung zu sichern und zu erhöhen. Es ist inspirierend zu sehen, wie er über die Grenzen von Göppingen hinaus wirkt und sein  Wissen teilt.

Durch seine Engagements im Rettungswesen, der Notfallmedizin  und der Gewaltprävention bleibt er nicht nur auf dem neuesten Stand, sondern kann  auch sein Wissen  und seine Erfahrungen an andere weitergeben. Die notfallmedizinische Betreuung von Kampfsportveranstaltungen und das Leiten von Selbstschutzseminaren  sind großartige Möglichkeiten, um sein Fachwissen einzubringen und anderen zu helfen,  sich selbst zu schützen. Es klingt, als ob er eine erfüllte und sinnvolle Zeit im Ruhestand  hat!

Doch diese Themen liegen Alfred Brandner nach wie vor am Herzen, und seine Expertise wird er weiterhin zur Verfügung stellen.

Er scheint eine sehr aktive und erfüllte Lebensweise zu führen! Seine  Meistergraduierungen in verschiedenen Kampfsport- und Selbstverteidigungsstilen  zeugen von seinem Engagement und seiner Leidenschaft für diese Disziplinen. Es ist  großartig, dass er darüber nachdenkt, sich einer weiteren Prüfung zu stellen – das  zeigt, dass er stets bestrebt ist, sich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen  anzunehmen.

Sein Morgenritual ab Frühlingsbeginn mit dem Motorrad ins Schwimmbad zu fahren, und die Massagestrahlen im Whirlpool zu genießen, klingt nach einer wunderbaren Möglichkeit, den Tag zu beginnen und sich zu entspannen.

Zudem ist es toll, dass er beim SV Plüderhausen Taekwondo als Breitensport betreibt. Das hält ihn nicht nur fit, sondern ermöglicht ihm auch, Teil einer Gemeinschaft zu sein und  seine Leidenschaft mit anderen zu teilen. Es ist inspirierend zu sehen, wie er Bewegung  und Freude in seinen  Alltag integriert!

Man könnte sagen, er lebt ein erfülltes Rentnerleben vom Feinsten.

Alfred Brandner

 

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