Derzeit tauchen in der Region falsche Schreiben von Betrügern auf.
Wie die Polizei mitteilt, erhielten am Montag jeweils eine Frau aus Riedlingen und Langenenslingen ein Schreiben eines angeblichen Inkassobüros. Die Schreiben waren inhaltlich genau gleich und machen auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck. Sie kündigen eine Zwangsvollstreckung an, sofern nicht ein Geldbetrag bezahlt wird. Werde der Betrag innerhalb von drei Tagen bezahlt, sei die Forderung deutlich niedriger. Die Empfänger handelten richtig und erstatten bei der Polizei Anzeige. Das Polizeirevier Riedlingen, Tel. 07371/9380, hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Ermittler mahnen zur Vorsicht bei solchen Schreiben, Anrufen oder Emails. Betrüger spielen mit der Angst vor weiteren Forderungen oder Strafverfolgung. Die Polizei rät, keinesfalls auf unberechtigte Geldforderungen einzugehen und keine Überweisungen zu tätigen. Geben Sie gegenüber fadenscheinigen Firmen keine persönlichen Daten von sich bekannt. Auch eine Recherche im Internet kann bereits Hinweise auf betrügerische Absichten geben. Mehr Tipps der Polizei im Internet unter www.polizei-beratung.de.
PM Polizeipräsidium Ulm
