Göppingen – Bilanz der Polizei zum Maientag

Die Bilanz zieht der Polizei am Ende des Göppinger Maientags ist verhalten positiv.

Während der vier Veranstaltungstage hatte die Polizei nur vereinzelt einzuschreiten. Insbesondere wenn es darum ging, Kinder und Jugendliche zu schützen. In zwei Fällen fielen Jugendliche und Kinder auf, weil sie Alkohol tranken oder schon stark betrunken waren. Vier jungen Menschen musste die Polizei Zigaretten abnehmen.

Die Polizei ermittelt jetzt, wie die Jugendlichen in den Besitz der Sachen kamen. Dass das Sicherheitskonzept funktionierte zeigte sich auch darin, dass schon bei der Einlasskontrolle ins Festzelt zwei Personen auffielen, die Rauschgift dabei hatten. Auch bei zwei Weiteren im Umfeld der Veranstaltung fand die Polizei kleinere Mengen Rauschgift. In einem Fall stellte die Polizei auch ein verbotenes Messer sicher.

Sechsmal wurden Rangeleien oder schon handgreifliche Auseinandersetzungen gemeldet. Die Ordner und die Polizei schritten ein, trennten die Streithähne und schickten sie nach Hause. In vier dieser Fälle kam es zu Körperverletzungen, die jetzt Anzeigen nach sich ziehen. Ein Fall der sexuellen Belästigung wurde der Polizei gemeldet. Wie bereits berichtet (https://ots.de/3c9f06) wurde ein 32-jähriger Mann festgenommen. Er fasste einer 20-jährigen Frau an das Gesäß. Daneben ermittelt die Polizei noch in zwei Fällen von Beleidigungen, aber auch wegen eines Diebstahls und drei Sachbeschädigungen.

Angesichts der vielen Besucher der Veranstaltung jedoch spricht die Polizei nicht von einer auffälligen Häufung von Vorkommnissen. Vielmehr sieht sie darin eher eine Bestätigung des Sicherheitskonzepts für den Maientag.

PM  Polizeipräsidium Ulm

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