Wie in der angefügten Ursprungsmeldung berichtet, wurde Ende Januar am vermutlich ältesten Gebäude der Stadt, das einst als mittelalterliche Synagoge diente, eine Brandzehrung festgestellt. Mittlerweile konnte die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Kriminalpolizei einen Tatverdächtigen ermitteln.
Es handelt sich um einen 34 Jahre alten Mann aus Schwäbisch Gmünd. Eine politische Motivation für die Tat dürfte nach bisherigen Erkenntnissen nicht gegeben sein. Bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils gegen den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.
Ursprungsmeldung vom 31.01.2025 – 14:47 Uhr: Schwäbisch Gmünd: Zeugen gesucht
Am Montag, 27.01.2025 wurde an dem vermutlich ältesten Gebäude der Stadt Schwäbisch Gmünd, in der Imhofstraße 9, an einer hölzernen Nebeneingangstüre eine Brandzehrung festgestellt. Den geschichtlichen Erkenntnissen zufolge diente das Gebäude im 14. Und 15. Jahrhundert als mittelalterliche Synagoge. Derzeit finden an und in dem Gebäude umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen statt. Der Tatzeitraum kann auf die Zeit zwischen Mittwoch, 18.12.2024 und Montag, 27.01.2025 eingegrenzt werden. Die Kriminalpolizei Waiblingen bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Auffälligkeiten im Bereich der Imhofstraße 9 bemerkt haben, sich unter der Rufnummer 07361 5800 bei der Polizei zu melden.
PM Polizeipräsidium Aalen