Zum diesjährigen Bundesumwelttag am 5. Juni erinnert das Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade an den weltweit rasant ansteigenden Energieverbrauch, der zu immer größeren Umwelt- und Klimaproblemen führt, aber auch die Preise für Energie weiter überproportional ansteigen lässt. Gleichzeitig wächst in der Bevölkerung der Wunsch nach gesundem Wohnen in zukunftsfähigen Wohlfühlhäusern.
Die Energetische Gebäudemodernisierung ist die schnellste, einfachste und effizienteste Maßnahme, um effektiv viel Energie einzusparen. Dabei sorgen Wärmedämmmaßnahmen nicht nur im Winter für ein behagliches Zuhause, sondern auch im Sommer für ein angenehm frisches Wohnklima. Durch eine qualifizierte Beratung von Fachunternehmern des Stuckateur-Handwerks können für jedes Gebäude maßgeschneiderte Lösungen gefunden werden, mit denen sich durch intelligente Kombination von Außendämmungen und Dämmungen an Kellerdecke und Dachboden rund 50% und mehr an Heizenergie einsparen lassen. Wer diese Maßnahmen mit der Erneuerung der Fenster und Heizanlage verbindet, kann sogar 75 – 80% seiner benötigten Energie im Haushalt reduzieren. Legt man nur die jetzigen Heizölpreise – die sicher weiter steigen werden – zugrunde, so ergeben sich schnell Einsparpotenziale von 2-4000 Euro für einen 4-Personen-Haushalt – Jahr für Jahr. Somit lassen sich die Ausgaben für energetische Sanierungsmaßnahmen auch ohne öffentliche Förderung in einem kurzen Zeitraum von rund 8 – 15 Jahren amortisieren.
Wer seine Hausfassade verschönern möchte, tut gut daran, in diesem Zug auch gleich über die Energetische Ertüchtigung des Gebäudes nachzudenken, denn somit entstehen die Kosten für Gerüst, Farbe und Putz nur einmal. Zudem erleichtern Förderprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene entsprechende Maßnahmen. Informationen zu Fördermöglichkeiten sind auf www.kfw.de zu finden.
PM Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg (SAF)