Das Geislinger Albwerk und die Energieagentur Landkreis Göppingen haben einen neuen Sponsoringvertrag geschlossen. Er beläuft sich inklusive einer Fördersumme für konkrete Projekte auf 10.000 Euro und ist auf drei Jahre angelegt. Mit der finanziellen Unterstützung leistet das Albwerk als regionaler Energieversorger einen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende vor Ort. Denn durch die Energieagentur steht den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis flächendeckend ein breites Spektrum an Beratungs- und Dienstleistungsangeboten in Sachen Energieeffizienz zur Verfügung.
Seit 2010 gibt es die Energieagentur Landkreis Göppingen. Sie bildet seither eine produktneutrale und anbieterunabhängige Anlaufstelle für alle Fragen und Anliegen in Sachen Energie. Gut zwanzig Energieexperten sind im Auftrag der Energieagentur tätig, kommen in die Rathäuser der Gemeinden und Städte im Landkreis und beraten dort kostenlos ausführlich zu Themen wie energieeffiziente Sanierung, Heizungs- und Haustechnik und staatliche Fördermittel. „Die Energieagentur Göppingen hat sich bewährt.“, erklärt ihr Geschäftsführer Timm Engelhardt. „Seit 2010 haben ca. 1500 Bürgerinnen und Bürger eine individuelle Energieberatung in Anspruch genommen. Hinzu kommen noch zahlreiche telefonische Auskünfte zu gesetzlichen Vorschriften oder Förderprogrammen.“
Neben der Beratung für Privatpersonen engagiert sich die Energieagentur sowohl für Kommunen als auch für Industrie und Gewerbe. Denn energieeffiziente Technik in den Bereichen Heizung, Beleuchtung, Kühlung oder Produktion lässt zum einen die Stromkosten sinken und schont zum anderen die Umwelt. Um diese Zusammenhänge auch schon Schulkindern anschaulich zu vermitteln, führt die Energieagentur auch mit großem Erfolg Schulprojekte durch. „Die Schulkinder werden praktisch zu Energiedetektiven und spüren mit Messgeräten auf, wieviel Strom Elektrogeräte im Stand-By-Zustand verbrauchen.“, erklärt Hubert Rinklin, Geschäftsführer des Albwerks. „Rund um leistet die Energieagentur gute Arbeit, um die Energiewende in der Region auch im Kleinen voranzutreiben. Das deckt sich natürlich auch mit unserem Interesse als regionaler Energieversorger, weshalb wir die Energieagentur gerne unterstützen.“
PM