Energiekosten, Probleme in der Lieferkette und die Folgen des Kriegs in der Ukraine beschäftigten nicht nur die Mittelständler in Deutschland, sondern auch im Nachbarlandland Frankreich. Das berichtet
Lothar Lehner, der Repräsentant der Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Kreis Göppingen, nach Rückkehr von einer dreitägigen Reise mit 22 deutschen Unternehmern und dem Bundesgeschäftsführer des BVMW, Markus Jerger, nach Paris.
Lothar Lehner, der Repräsentant der Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Kreis Göppingen, nach Rückkehr von einer dreitägigen Reise mit 22 deutschen Unternehmern und dem Bundesgeschäftsführer des BVMW, Markus Jerger, nach Paris.
Das dreitägige Programm war dicht gedrängt mit Terminen für den deutschen Mittelstand. So berichtet Lothar Lehner aus Geislingen u.a. auch von einemGespräch mit dem stellvertretenden Generalsekretär der OECD, dem DänenUlrik Vestergaard Knudsen. Dabei ging es um die Rolle der mittelständischen
Unternehmen sowie deren Herausforderungen vor dem Hintergrund der Corona –Pandemie, dem Ukraine–Krieg sowie den gestörten Lieferketten.
Bei der europäischen Raumfahrtagentur ESA in Paris war u.a. auch Géraldine Naja eine Gesprächspartnerin. Sie ist seit vielen Jahren bei der ESA in Führungspositionen tätig und auch für den Bereich Beschaffung zuständig. Die Gäste aus Deutschlands interessierten sich vor allem dafür, wie sich kleine und mittelständische Unternehmen für Ausschreibungen direkt registrieren können und wie die Prozesse gerade für kleinere Unternehmen vereinfacht werden können. Der BVMW wird hierzu mit der ESA einen Expertenkreis einrichten.
Schließlich machte die Delegation auch Station in der Deutschen Botschaft in Paris. Themen waren die Situation mittelständischer Familienbetriebe in beiden Ländern sowie die Stärkung mittelständischer Unternehmen vor dem Baden–Württemberg/Landkreis Göppingen Hintergrund der aktuell weltweiten Herausforderungen. Ein weiteres Thema war die Energiepolitik in beiden Ländern sowie deren Auswirkungen auf den Mittelstand.
Im Zuge der Delegationsreise wurde auch eine neue Repräsentanz des BVMW in Paris eröffnet. Damit will der Verband noch mehr vor Ort sein. Mit Repräsentanzen in mittlerweile siebzig Ländern will der Verband das internationale Netzwerk für den Mittelstand stärken – und damit seine Unterstützung für Unternehmen im internationalen Dienstleistungs–, Import und Exportgeschäft. „Auslandsmärkte bieten für mittelständische Unternehmen attraktive Geschäftspotenziale: Mittlerweile ist jedes zweite kleinere deutsche Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen zwei und zehn Millionen Euro bereits direkt oder als Zulieferer im Export tätig. Mit steigender Tendenz“, erklärt Andreas Jahn, Bundesgeschäftsleiter Politik und Außenwirtschaft beim BVMW, die Bedeutung ausländischer Märkte auch für mittelständische
Unternehmen. Der BVMW, so ergänzt Lehner, begleitet die deutschen Mittelständler bei allen Schritten der Erschließung von Auslandsmärkten und verfügt dabei als einziger Verband in Deutschland über ein derart
weitreichendes internationales Netzwerk. Die Auslandsbüros ergänzen die Arbeit der über 300 BVMW–Geschäftsstellen in Deutschland.
Unternehmen. Der BVMW, so ergänzt Lehner, begleitet die deutschen Mittelständler bei allen Schritten der Erschließung von Auslandsmärkten und verfügt dabei als einziger Verband in Deutschland über ein derart
weitreichendes internationales Netzwerk. Die Auslandsbüros ergänzen die Arbeit der über 300 BVMW–Geschäftsstellen in Deutschland.
PM Lothar Lehner Selbständiger Repräsentant des BVMW e. V.