Die Zuschauer und Fans der FRISCH AUF Frauen können sich weiter an Iris Guberinic erfreuen. Die Linksaußen bleibt für weitere drei Jahre bei den Grün-Weißen.
„Jede andere Entscheidung wäre einfach falsch gewesen“, macht Iris Guberinic keinen Hehl daraus, dass ihr die Vertragsverlängerung beim Göppinger Erstligisten nicht schwer gefallen ist. „Ich bin hier als Mensch gewachsen und habe mich als Spielerin weiter entwickelt“, beschreibt die 27-Jährige ihre Beweggründe. Aleksandar Knezevic ist ebenfalls sehr glücklich über den Verbleib seiner Spielführerin: „Die Verlängerung über drei Jahre zeigt, dass Iris inzwischen eine echte Göppingerin ist und sich mit dem Verein und der Region voll identifiziert“. Seit 2014 läuft die Slowenin für die Grün-Weißen auf und spielt damit aktuell ihre fünfte Saison unter dem Hohenstaufen, drei weitere werden folgen.
„Iris ist eine echte Führungspersönlichkeit und das auf, wie auch neben dem Spielfeld. Nicht umsonst führt sie das Team als Spielführerin an“, skizziert Knezevic die Rolle seiner Nummer 13 und ergänzt: „Zudem hat sie sich zu einer Klassespielerin entwickelt, die über exzellente Fähigkeiten verfügt.“ Ein Blick in die Torjägerliste der Liga bestätigt diese Einschätzung des Trainers, denn Iris Guberinic steht mit bisher 57 Toren auf dem 8. Platz des Rankings. Doch der Hunger auf mehr ist bei ihr keineswegs gestillt.
„Ich habe noch viel vor bei den FRISCH AUF Frauen. Wir haben uns in den letzten Jahren zu einer echten Marke entwickelt und uns in der Liga viel Respekt erarbeitet“, beurteilt die Linksaußen die Situation der Göppingerinnen und stellt klar, dass dieser Weg weiter verfolgt werden soll. Aber es ist nicht nur der Handball, der Iris Guberinic im Schwabenland hält. Der Job bei der Ausländerbehörde auf dem Landratsamt macht ihr viel Spaß. „Ich fühle mich hier zu Hause und kann mir gut vorstellen auch nach dem Handball hier zu bleiben“, verrät sie. Dafür hat sie sich auch noch einige Ziele gesetzt, auf und neben dem Spielfeld und für deren Erledigung hat sie nun noch ein paar Jahre Zeit.
PM Holger Riegel