Die Sanierung der Jebenhäuser Brücke tritt in die nächste Phase: Ab Montag, 3. Juni, werden zwei der vier Fahrstreifen gesperrt.
Bei der 116 Meter langen und circa 23 Meter breiten Brücke müssen die Fahrbahn-Übergangskonstruktionen saniert werden. Gleichzeitig werden die Beläge und Abdichtungen im Fahrbahnbereich ebenso erneuert wie die restlichen Geländer. Dafür muss die bis zu 17,8 Meter breite Fahrbahn halbseitig gesperrt werden. Die Ampelanlagen werden auf ein Baustellenprogramm umgestellt. Vorrang genießen die Fahrtrichtungen stadteinwärts und stadtauswärts. Abbieger aus der Jahnstraße müssen sich deshalb auf etwas längere Wartezeiten einstellen. Aus der Faurndauer Straße darf nur noch der Linienbus ausfahren; der übrige Verkehr wird bereits ab der Querspange Pfingstwasen umgeleitet. Die Umleitung erfolgt, je nach Ziel, über die Eichertstraße oder über die B 10; außerdem stehen auf der Jebenhäuser Brücke je eine Fahrspur für den Verkehr Richtung stadteinwärts und stadtauswärts zur Verfügung.
Die ursprünglich erst ab den Pfingstferien vorgesehenen Arbeiten mussten etwas vorgezogen werden, da die vorbereitenden Maßnahmen der vergangenen Wochen nur nachts, unter Abstellung des Bahn-Stroms, durchgeführt werden konnten und die Zeiten deshalb mit der Bahn abgestimmt werden mussten. Die Bauarbeiten sollen bis Ende der Sommerferien abgeschlossen sein. Der zweite Bauabschnitt, der auf rund 1,7 Millionen Euro veranschlagt ist, wird vom Land mit 50 Prozent der Kosten bezuschusst.
PM Stadtverwaltung Göppingen