Salach-SPD unterwegs im Gewerbegebiet Esch: „Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenfreundlichkeit“

Unterwegs im nordwestlichen Gewerbegebiet ‚Steiniger Esch‘ waren Gemeinderatsfraktion und Kommunales Forum der Salacher SPD.

Zu Gast waren die Besucher bei Satek und beim dm-Markt. Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer: „Wir sind begeistert, was wir an Musterbetrieben zu sehen bekommen haben. Innovation, Nachhaltigkeit und Kundennähe beeindrucken“. Und Peter Hofelich vom KF-Sprecher-Team: „Unser Salacher Konzept, eine breite Basis an qualitätsvollen Betrieben zu pflegen, hat dieser Vor Ort-Besuch eindrucksvoll bestätigt!“

Bei Satek führte Geschäftsführer Jürgen Kaiser die Gruppe „entlang des Materialflusses“ durch seinen Betrieb. Satek produziert „Sanitär-Naßzellen für Schienenfahrzeuge“. Die WCs in den neuern ICE-Generationen

kommen von hier, aber auch die Toiletten in Zugtypen des Auslandes bis hin in den Fernen Osten. „Mit viel drin“, wie Jürgen Kaiser stolz vermerkte, also von den Tanks bis zur Elektrik. Ein heutiger ICE hat bis zu 24 Kabinen pro Zug, ob in Standard- oder größerer behindertengerechter Universal-Variante. Die Sicherheit ist wichtig, zum Beispiel beim Kleben der Teile. Die „Sandwich-Bauweise“ ist prägend. Stolz ist man im Hause, daß es viele Eigenentwicklungen gibt. Dafür stehen unter den 80 Beschäftigten nicht zuletzt die versierten Ingenieure und Techniker.  Gemeinderats-Kandidat Andreas Zowislo und Alexander Gaugele vom KF-Leitungs-Team interessierten sich im ausgesprochen gut organisierten und aufgeräumten Betrieb sachkundig für die technischen Anforderungen. Bis zu 85 Spezifikationen und 2500 Einzelanforderungen sind gegenüber den Kunden zu beachten, war darauf zu hören. Gemeinderatskandidatin Nicole Ludwig, Studiendirektorin an einer beruflichen Schule, fragte nach den Ausbildungsberufen. In der Logistik werde ausgebildet, so Kaiser, leider gebe das Tätigkeitsprofil derzeit keine weiteren Ausbildungsberufe her. Das Geschäft ist und bleibt schwankend durch manchmal schwer berechenbare Auslandsnachfrage. Der Name am Markt wird aber prägnanter und die Nachfrage ist durch das ‚Comeback‘ der Schiene aussichtsreich.

Was für ein kleines Juwel Salach mit dem neuen DM-Markt besitzt, zeigte der Besuch im Markt, den Peter Hofelich aufgrund seiner Bekanntschaft mit Firmenchef Götz Werner initiieren konnte. Die Marktleiterin, Frau Dannemann, gab einen hochinteressanten ‚Einblick hinter die Kulissen‘. Als Bereichsleiterin für die östliche Region Stuttgart hatte sie zusammen mit BM Stipp an den Standort Salach geglaubt. Und die ersten Monate bestätigen das. Dass Nachhaltigkeit bei ‚dm‘ groß geschrieben wird, zeigte die erste Station, der ‚Schneckenverdichter für Müll‘. Aber auch alle weiteren Stationen, von der Anlieferung der Waren über die Lagerverwaltung und die Arbeitseinteilung bis hin Verfolgung der Umsätze zeigten ein stimmig arbeitendes Filialunternehmen. Es wird ausgebildet, mit Azubis und über die DHBW. Salach ist die aktuell modernste Filiale. Gemessen wird der Erfolg in ‚Wertbildung‘, was die Philosophie des Gründers widerspiegelt. GRin Annette Schweiss fragte nach dem Wandel im Kundenverhalten. Die EC-Karte ist das gebräuchlichste Zahlungsmittel, so Frau Dannemann. Die Kundschaft am Abend steigt, auch kulturell bedingt. GRin Birgit Rapp-Zeiser lobte beim Durchgang durch die Kundenräume die angenehm ruhige Atmosphäre, welche erfreulicherweise auch „ohne Bedudelung“ auskomme. Frau Dannemann, die aktuell für die Standorte Salach und Süßen verantwortlich ist, führte einfühlsam und sachkundig durch die Produktbereiche. Stolz ist man auch auf den Kinderbereich, der sogar eine Still-Nische besitzt.

Der Dank der Gruppe, so GRin Jeannette Wondratsch, war groß und die Zuversicht fest, dass Salach nun einen Drogerie-Markt mit Niveau und Perspektive hat.

Werner Staudenmayer und Peter Hofelich: „Wir haben als Salach-SPD  gegen Widerstände jahrelang dafür geworben und gekämpft, daß unser Salach sich nicht aus endlichen Grundstücksverkäufen sondern  aus Gewerbekraft  und anständigen Arbeitnehmereinkommen finanziert.  Es ist ‚vor Ort‘ schön zu sehen, daß wir in Salach dabei auch vorankommen !“

 

PM Büro Peter Hofelich MdL

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