Heizen mit Holz – Im Trend seit 400.000 Jahren

Dass ein Feuer im Kamin für uns Menschen schon von je her auch emotional besonders belegt ist, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden. Wir nutzen Holz schließlich schon seit 400.000 Jahren zum Heizen und zum Kochen. Und wir wissen die besondere Wärme und Atmosphäre eines Holzfeuers sehr zu schätzen.

Ökologisch betrachtet, ist im Gegensatz zu fossilen Energieträgern die CO2 Bilanz nahezu neutral. Bei der Verbrennung von Holz wird die Menge an CO2 freigesetzt, die der Baum im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat, somit ist Holz CO2-Neutral. Auch die Bereitstellung von Holz kann durch ihre Regionalität und Nachhaltigkeit punkten. Dabei wird durch die hiesige nachhaltige Forstwirtschaft sichergestellt, dass nicht mehr Holz genutzt wird, wie in der gleichen Zeit nachwächst. Ein Kubikmeter Brennholz entspricht in etwa 280 Litern Heizöl und kostet als Polter an der Waldstraße derzeit rund 60 Euro. Wer handwerklich geschickt ist, einen Motorsägenschein und die nötigte Ausrüstung hat, kann hier schon sparen. Wichtig ist neben einer technisch geprüften und zugelassenen Feuerstätte auch der richtige Umgang mit dem Brennholz. Das zum Brennen verwendete Holz muss in den Abmessungen zur jeweiligen Feuerstätte passen und auf eine Restfeuchte von weniger als 15 Prozent heruntergetrocknet sein. Als Brennholz werden hauptsächlich Buche, Esche und Eiche angeboten. Was dabei oft verkannt wird, ist die Tatsache, dass Esche und Eiche durch einen günstigeren Preis, einen höheren Heizwert und eine bessere Lagerfähigkeit im Freien überzeugen. Das Forstamt Göppingen bietet diese Jahr Buchenbrennholzpolter frei Waldstraße für 63 € je Festmeter und Eschen- und Eichenbrennholzpolter für 55 € je Festmeter an.

Weitere Informationen dazu auf der Website des Landkreises.

PM Landkreis Göppingen

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