‚Boxenstopp‘ für Elektrofahrzeuge nun auch in Hattenhofen möglich – Kommune und ENBW nehmen E-Ladestation in Betrieb

Die E-Ladestation, die vor einigen Tagen bei der Schule in Hattenhofen aufgestellt wurde, ist nun von Bürgermeister Jochen Reutter und Harald Zimmermann, Kommunalberater bei der EnBW Baden-Württemberg AG mit einem ersten offiziellen Ladevorgang der Öffentlichkeit übergeben worden. Jochen Reutter freut sich über die neue Gemeindeeinrichtung: „Die Inbetriebnahme der Ladestation ist für uns ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur der Region. Für die Elektromobilität gerüstet zu sein ist heute ein wichtiger Standoertfaktor, das erwarten sowohl die Einwohner als auch die Gäste von einer modernen Kommune.“

Gefertigt und installiert wurde die Station von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Sie ist eine technische Weiterentwicklung der bislang üblichen Ladesäulen. Die neue Geräte-Generation ist zur besseren Bedienbarkeit mit einem besonders großen 10-Zoll-Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch dem Umgebungslicht anpasst. An der Ladestation können jeweils bis zu zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig Strom tanken. Bei beiden Ladepunkten kann mit Steckern Typ 2 entsprechend dem europaweiten Standard bis (jeweils) maximal 22 kW Leistung geladen werden. Für alle Fälle bieten die Ladesäulen auch noch zwei Schukosteckdosen bis 3,7 kW, mit denen auch ältere Elektroautos und E-Bikes / Pedelecs geladen werden können. Die tatsächliche Ladeleistung hängt vom Fahrzeugtyp ab und wird durch dessen Batteriemanagement bestimmt. Getankt wird hier übrigens ausschließlich Ökostrom.

Der Energieversorger legt großen Wert darauf, möglichst vielen Interessenten den Zugang zu seiner Ladeinfrastruktur zu bieten. Bezahlen kann man mit allen gängigen Ladekarten. „Die Kooperation mit den Roamingplattformen von Hubject und Smartlab und damit Partnern wie BMW, VW oder Bosch, ermöglicht Elektromobilisten aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland die Nutzung der Hattenhofer Stationen“, versichert Harald Zimmermann. „Zudem ist das Bezahlen auch mit dem Smartphone – ganz ohne Ladekarte – über die mobile Website ‚intercharge direct‘ oder über die ‚EnBW mobility+ App‘ möglich.“

PM Gemeindeverwaltung Hattenhofen

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