Solidarität mit dem Haus der Jugend – SPD Göppingen tagt vor Ort in der Dürerstraße

„Wir verurteilen entschieden Anschläge mutmaßlich Rechtsextremer in Göppingen“

Insbesondere der feige Anschlag mit einem Stein und Buttersäure auf das Haus der Jugend in Göppingen hat bei der Göppinger SPD für großes Entsetzen gesorgt. „Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass in unserem Göppingen so etwas passiert“, sagt Jürgen Lämmle, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Göppingen.

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Göppingen hatte aus Solidarität mit dem Haus der Jugend und seinem engagierten Geschäftsführer Harald Moll seine turnusmäßige Vorstandssitzung am 1.3.2017 im Haus der Jugend abgehalten. „Damit wollen wir ein entschiedenes Zeichen gegen rechte Gewalt setzen. Alle demokratischen Kräfte sind aufgefordert, ihre Stimme zu erheben. Gegen Gewalt und Einschüchterungen muss die Zivilgesellschaft Position beziehen“, fügt Jürgen Lämmle hinzu.

Bei dieser Vorstandsitzung haben sich die Göppinger Sozialdemokraten eingehend informieren lassen, wie die Verantwortlichen des Hauses der Jugend mit diesem Anschlag umgegangen sind und weiterhin umgehen werden. Besonderes Lob erhielt Harald Moll mit seinem Team für deren Engagement im Bereich der Flüchtlings- und Jugendarbeit.

Ebenso verurteilte der SPD-Ortsverein Göppingen bei dieser Sitzung die Anschläge auf einen Journalisten und einen Göppinger Kommunalpolitiker.

Foto: von links nach rechts: nzv, Hilde Huber, Dorothee Schmid-Klingbeil, Peter Maier, Jürgen Lämmle (Vorstandsvorsitzender SPD-OV Göppingen), Rainer Maier, Harald Moll (Leiter Haus der Jugend), Klaus Wiesenborn.

PM

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