Mit Hochdruck wird seit Mitte 2014 von Mitarbeitern des Hochbauamtes am Umbau der Schillerschule gearbeitet, von welchen nun auch die komplette Maßnahme vor Ort umgesetzt wird. Für das pädagogische Konzept schafft die Stadt Eislingen die notwendigen Räumlichkeiten für die Gemeinschaftsschule. Die geschätzten Baukosten mit 1,25 Millionen Euro sowie die angenommene Bauzeit können nach dem Stand der Dinge eingehalten werden, was nicht nur die Schulleitung erfreut.
Als erster von insgesamt drei Bauabschnitten wurde mit der Aufstockung mit 3 Klassenzimmern sowie einer Erweiterung des Lehrerzimmers mit ca. 300 m² bereits im letzten Jahr begonnen. Um für die Baumaßnahme die nötigte „Luft“ zu schaffen, sind während der Bauphase interimsweise auch Klassen in Container ausgelagert.
Der jetzt im Frühjahr 2016 angelaufene zweite Abschnitt umfasst 2 zweigeschossige Anbauten im West- und Nordteil der Schule mit einem zusätzlichen Flächengewinn von ca. 200 m². Des Weiteren wurde in den Pfingstferien der Physiksaal komplett erneuert und nun aktuell in den Sommerferien die vorhandenen Werkräume neugeordnet.
Aber auch die Sanierung von Beleuchtung, Heizung, Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen und sämtliche Kommunikationsverbindungen, wie Telefon, Internet, EDV und Netzwerktechnik werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Nebenbei wird noch zusätzlich der Westeingang ohne Rampe barrierefrei hergestellt.
Alle beteiligten Handwerker, Hausmeister, Schulleitung und Stadtverwaltung arbeiten Hand in Hand. Wie bei einem Uhrwerk müssen in der kurzen Bauzeit alle Gewerke ineinander greifen. Es gilt, den strengen Terminplan und das vorgegebene Budget mit viel Feingefühl und Engagement einzuhalten. So wird es für alle in den kommenden Herbstferien nochmals spannend, wenn der Nordanbau als abschließende Maßnahme fertiggestellt werden soll.
Foto (PSE): Die gesamte Bauphase ist eine große Herausforderung, da hauptsächlich die Ferienzeit für die Umbaumaßnahmen genutzt wird
PM