Pflegefreie Einzelgräber
Der Bauhof hat auf dem Friedhof nach einem nichtöffentlichen Beschluss des Gemeinderats pflegefreie Erdeinzelgräber (Wiesenerdgräber) angelegt. Die Arbeiten stehen vor dem Abschluss, ein Grab ist schon belegt.
BEG übernimmt die Solaranlage auf dem Schuldach
Die Hattenhofer SolarGbR wird nach ihrer geplanten Auflösung Ende 2025 ihre PV-Anlage auf dem Dach der Grundschule an die Bürgerenergiegenossenschaft Voralb (BEG) übergeben. Diesen nichtöffentlichen Beschluss gab Hauptamtsleiter Norbert Baar bekannt.
„Jubiläumsbaum“ ersetzt gefällten Vorgänger
Wegen einer Baumkrankheit musste die Gemeinde einen Baum am Feldweg zwischen Obstanlage und Uhlandhof fällen. Dafür wird dort ein neuer Baum, laut BM Reutter ein „Jubiläumsbaum“ des Christusbunds, gepflanzt. Daneben soll eine Sitzbank aufgestellt werden.
Kommunale Wärmeplanung wird fortgesetzt
Der vorgelegte Maßnahmenkatalog der Firma Rationelle Energie-Süd (RES) zur kommunalen Wärmeplanung der Gemeinde soll umgesetzt werden. Dies hat der Gemeinderat nach ausführlichem Sachvortrag und Diskussion bei einer Gegenstimme beschlossen. Verschiedene Maßnahmen werden priorisiert, andere sind unrealistisch. (Ausführlicher Bericht im nächsten Mitteilungsblatt)
Gasthof „Lamm“: Gemeinderat vergibt Sanierungsarbeiten am Flachdach
Das Flachdach über der Küche des Gasthofs „Lamm“ ist zu sanieren. Die Gemeinde hat nach nichtöffentlichem Beschluss die Firma Nestor Flachdachbau GmbH, Göppingen im Weg der Direktvergabe zum Angebotspreis von 39.981,44 Euro mit den erforderlichen Flachdachsanierungsarbeiten und die Firma Vybiralik GmbH, Hatten-hofen mit den Rest- und Anschlussarbeiten zum Angebotspreis von 2.657,39 Euro beauftragt.
Statistik: Einwohnerzahl geht beständig zurück
Mitte der 1990er Jahre hatte Hattenhofen den höchsten Bevölkerungsstand von rund 3.100 Einwohnern. Dieser geht seitdem kontinuierlich zurück. Von 2.951 Personen Ende März 2024 sank die Einwohnerzahl auf 2.915 Personen im September 2024. Darüber informierte BM Jochen Reutter. Dies habe nicht zuletzt finanzielle Auswirkungen auf die Gemeinde, so der Schultes. Er erhoffe sich einen Bevölkerungsschub durch die Realisierung des Wohngebiets „Bäumle“.
Erneut Aufsitzmäher für Sportplatzpflege und Einsatz im Ort
Als Ersatz für den gestohlenen Aufsitzmäher auf dem Sportplatz kauft die Gemeinde erneut einen Aufsitzmäher mit Hochentleerung und Straßenzulassung für knapp 27.000 Euro. Es handelt sich aufgrund der guten Erfahrungen um das gleiche Modell wie der Vorgänger.Das hat der Gemeinderat nach einer erneuten Diskussion – sechs Angebote verschiedener Mäher mit und ohne Hochentleerung lagen vor – einstimmig beschlossen. Zuvor waren erneut Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle und das Preis- Leistungs-Verhältnis diskutiert worden. Letztlich entschied sich das Gremium für den zwar zweitteuersten Mäher, der aber universell einsetzbar ist.
Neues Sanitär- und Umkleidegebäude auf dem Sportplatz: Noch offene Fragen
Priorität hat die Tartanbahn mit Weitsprunganlage
Eine Container Lösung für das geplante Sanitär- und Umkleidegebäude auf dem Sportplatz kommt nicht in Frage. Weiter im Rennen sind ein Holzbau oder ein Bau in Massivbauweise. Dies ist ein Ergebnis der Vorstellung der Kostenschätzung durch das Architekturbüro Liebrich. Für Bürgermeister Jochen Reutter hat die zeitnahe Sanierung der Tartan-Bahn einschließlich einer neuen Weitsprunganlage, nicht zuletzt aufgrund der Beratung durch das Fachbüro Fischer, Priorität. Außerdem soll das Rasenspielfeld in Länge und Breite etwas verkleinert werden. In der Diskussion ergaben sich eine Reihe offener Fragen, die die Verwaltung nun prüfen wird. Insbesondere den Abruf von Fördermitteln, die Eigenleistungen des TSGV und auch die künftige Unterbringung des neuen Aufsitzmähers. Für den Bau des neuen Sanitärgebäudes muss der Bebauungsplan geändert werden. (Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe).
Brautpaare können nun auch auf dem Uhlandhof standesamtlich heiraten
Gemeinderat widmet Privatflächen
Als „Konsequenz aus dem Grundsatzbeschluss in der letzten Sitzung“, so Bürgermeister Jochen Reutter, ist formal die Widmung von Privatflächen auf dem Uhlandhof als Eheschließungsort erforderlich. Der Widmung einer Freiflächige als „Grünes Trauzimmer“ und des dortigen „Schafstalls“ für standesamtliche Trauungen hat der Gemeinderat bei einer Gegenstimme und mit einer Enthaltung zugestimmt. Die Widmung von Eheschließungsorten liegt in der Zuständigkeit der Gemeinde. Es können auch geeignete Räume außerhalb des Dienstgebäudes des Standesamts zu solchen Orten bestimmt werden. Durch eine Widmung wird so eine Örtlichkeit ausdrücklich als Eheschließungsort zugelassen. Dafür sind bestimmte personenstandsrechtliche Voraussetzungen erforderlich. Mit dem Betreiber des Uhlandhofs hat die Gemeinde eine entsprechende Vereinbarung getroffen. In dieser hat der Landwirt den von der Gemeinde genannten Bedingungen zugestimmt. Die Vereinbarung gilt bis einschließlich 30. September 2026. Anschließend soll ein Feedback Gespräch zwischen Rathaus und dem Uhlandhof stattfinden und über die Fortführung der Außenstelle beraten werden.
PM Gemeindeverwaltung Hattenhofen