Aus 16 Konzepten entschied sich der Gemeinderat am 12.05.2024 für den „Stelzenläufer“ von Andreas Futter. Damit gewinnt Eislingen ein neuntes Kreiselkunstwerk.
Die Stadt Eislingen ist bekannt für ihre acht hochkarätigen Kreiselkunstwerke. Für das Neunte wurde ein öffentlicher, zweistufiger Wettbewerb ausgeschrieben, auf den sich in der ersten Stufe 188 Künstlerinnen und Künstler bewarben. „Kunstförderung ist uns als Großer Kreisstadt ein Herzensanliegen. Wir möchten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler unterstützen. Kunst im öffentlichen Raum ist eine Investition in unsere Gesellschaft, für mehr Vielfalt und Attraktivität“, betont Kultur- und Sportamtsleiterin Anna Reukauf. Mit dem Hirschkreisel bietet Eislingen nun dem freischaffenden Bildhauer, Maler und Grafiker Andreas Futter aus Schwäbisch Gmünd eine prominente Plattform im Stadtkern für sein Kunstwerk.
Die knapp sieben Meter hohe Bronzefigur mit freundlichem Gesicht soll Mut machen, schreibt Futter in seinem Konzept. Denn das massige Volumen der Gestalt steht in einem gewissen Widerspruch zu der Leichtigkeit, mit der sie den Berg auf Stelzen erklimmt. Auch plädiert Futter für ein Miteinander von Kunst und Natur. Er plant die Bepflanzung des Erdhügels mit Gräsern, Büschen und Blumen. Für die Umsetzung möchte der Künstler mit der Kunstgießerei Strassacker aus Süßen zusammenarbeiten.
Fotos (Bildquelle: Stadt Eislingen): Für das neunte Kreiselkunstwerk konnte Andreas Futter den Gemeinderat mit seinem Entwurf überzeugt.
PM Stadtverwaltung Eislingen