Die Studierenden zeigen auf, wie die Energie- und Mobilitätswende, die Versorgung mit gesunden Nahrungsmitteln, Kleidung, Bauen und Wohnen mit Ressourcen aus dem Kreis befriedigt werden können. Zudem berücksichtigen sie den Erhalt von Ökosystemdienstleistungen und der Artenvielfalt in der Landschaft und weisen nach, dass Senkenflächen für unvermeidliche Treibhausgas-Emissionen vorhanden sind.
Die Szenarien eröffnen Perspektiven, wie unser Leben und unser Konsum mit dem Bestreben nach Klimaneutralität und Naturschutz in Einklang gebracht werden können.
Die Besonderheit der Studie liegt in der integrativen Herausforderung, die wesentlichen Bedürfnisse der Bevölkerung aus dem Kreis heraus zu befriedigen, dabei klimaneutral zu sein und Auswirkungen auf Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität zu bewerten. Die Arbeit geht damit über die gängigen sektoralen Betrachtungen hinaus, bei denen einzelne Aspekte wie Klimaschutz oder Mobilität fokussiert werden, die damit verbundenen konkurrierenden Ressourcennutzungen mit anderen Bedürfnissen jedoch vernachlässigt werden.
Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative der HfWU (Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Alexander Peringer), der Hochschule Esslingen, der Initiative Göppingen Klimaneutral 2035 sowie der Göppinger Agenda 2030 und wird unterstützt durch den Stabsbereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung des Landratsamtes Göppingen.
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
PM Göppingen Klimaneutral 2035