Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes der Eislinger Wasserversorgungsgruppe hat den Wirtschaftsplan für das Jahr 2015 einstimmig beschlossen. Das größte Investitionsprojekt im laufenden Jahr ist der letzte Bauabschnitt bei der Sanierung der Druckleitung vom Pumpwerk Eislingen nach Hohenstaufen.
Der Erfolgsplan hat im Jahr 2015 ein Volumen von 3,38 Mio. Euro, der Vermögensplan von 895.000 Euro. Der Verbandsvorsitzende Klaus Heininger wies darauf hin, dass der Verband von einer Wasserverkaufsmenge in Höhe von 2,45 Mio. Kubikmeter ausgeht. „Erhebliche Folgen für die Aufwandsumlage hat die Erhöhung des Wasserentnahmeentgelts für Trinkwasser von 5,1 auf 8,1 Cent“, so der Verbandsvorsitzende. Der Vermögensplan für das laufende Jahr sieht unter anderem Beschaffungen bei Geräten und Maschinen sowie ein Fahrzeug vor. Außerdem soll der letzte Bauabschnitt der Druckleitung vom Eislinger Pumpwerk nach Hohenstaufen umgesetzt werden. Die rund fünf Kilometer lange Strecke, die noch aus der Gründerzeit des Zweckverbandes stammt, war höchst sanierungsbedürftig und wurde in drei Abschnitten ausgetauscht. In 2015 soll der letzte Abschnitt mit einem finanziellen Aufwand von rund 500.000 Euro umgesetzt werden. Erfreut zeigte sich der Verbandsvorsitzende Klaus Heininger darüber, dass die Umsatzerlöse auf 1,2 Mio. Euro erhöht werden konnten. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die zahlreichen Einsätze der Wasserwerksmitarbeiter in den Mitgliedsgemeinden, wenn es um Rohrbrüche, Leitungssanierungen und Ähnliches geht. Weitere Themen, über die die Verbandsversammlung der Wasserversorgungsgruppe zu beraten hatte, waren die Feststellung des Jahresabschlusses 2013 mit einer Bilanzsumme von 10,3 Mio. Euro und die erneute Wahl von Herbert Fitterling zum Geschäftsführer des Zweckverbandes. Karl-Heinz Beißwenger, der technische Werkleiter des Zweckverbandes, informierte die Verbandsversammlung über die verschiedenen Baumaßnahmen und Leitungssanierungen, die der Verband im Jahr 2014 ausgeführt hatte.
PM