Staufeneckschule: Präsenzunterricht ist wichtig – SPD-Fraktion im Gespräch mit der Schulleitung

„Wir müssen den Präsenzunterricht mit den notwendigen Hygienemaßnahmen und einer engen Teststrategie unter allen Umständen aufrechterhalten“, hält Achim Auwärter, kommissarischer Schulleiter der Staufeneckschule für absolut richtig und wichtig. Achim Auwärter und sein Lehrerkollege Armin König vom Konrektoren-Team waren bei der SPD-Fraktion eingeladen. Bei dem Austausch, der regelmäßig stattfindet, berichteten die Gäste über den Schulalltag nach zwei Jahren Corona-Maßnahmen, über Erfahrungen mit der Fernbeschulung und die Vorteile der sehr guten digitalen Ausstattung in der Salacher Staufeneckschule.

Herausragend sei das Engagement des Kollegiums betonten sowohl Auwärter als auch König. So können die vom Land vorgesehenen Förderstunden zum Aufholen verpassten Unterrichtsstoffes zu einem großen Teil vom eigenen Personal durch Aufstockung der Stundendeputate übernommen werden. Unterstützt wird das Lehrer*innen-Team von zwei Studentinnen.

Sehr erfreut zeigte sich Annette Schweiß über die Anmeldezahlen für die Klasse 5 der Gemeinschaftsschule. Mit 32 Anmeldungen wird es definitiv wieder zwei Klassen geben. „Die gute Ausstattung, das familiäre Klima und nicht zuletzt das engagierte Team mit Lehrpersonal, Schulsozialarbeit, Betreuung und Mensamitarbeitenden haben bei der Entscheidung für unseren Schulstandort geholfen und damit viele Eltern und Kinder überzeugt“, betonte Annette Schweiß.

Peter Hofelich erkundigte sich nach der Kooperation mit dem Donzdorfer Rechberg-Gymnasium und der Zusammenarbeit zwischen Schule und heimischen Ausbildungsbetrieben. Deutlich über die Hälfte der Hauptschulabsolventen und -absolventinnen sowie auch diejenigen mit Realschulabschluss wollen eine weiterführende berufliche Schule in Geislingen und Göppingen besuchen, bevor sie eine Ausbildung oder eine Studium absolvieren wollen. Der Stand der IT Ausstattung war Thema von Sabrina Hartmann und Alexander Gaugele erkundigten sich nach dem Stand der IT-Ausstattung. „Die ersten Whiteboards sind 2013 angeschafft worden und deren Technik entspricht somit nicht mehr den neuesten Standards“, so Gaugele. Dies wurde von Herrn Auwärter so bestätigt. „Zukünftig soll auf einem modularen Aufbau der IT-Technik größeren Wert gelegt werden, dann könnten auch einzelne Module ausgetauscht werden“, unterstrich Auwärter. „Schule ohne Digitalisierung ist heute nicht mehr vorstellbar. Umso wichtiger ist hier die finanzielle Unterstützung der Schulen über den Digitalpakt“, stellte Sabrina Hartmann fest.

Der Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer bedankte sich bei Achim Auwärter und Armin König den konstruktiven Austausch. „Die Zusammenarbeit mit der Staufeneckschule war und ist für unserer Fraktion stets ein wichtiges Anliegen“, so Staudenmayer abschließend.

PM SPD Gemeinderatsfraktion Salach

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