Gewässerentwicklungsplanung in Albershausen, Hattenhofen und Schlierbach startet

„Interkommunale Zusammenarbeit ist gerade für die ländlicheren Gemeinden von ganz besonderer Bedeutung.“, meint BM Jochen Bidlingmaier. Denn sie stärkt die Leistungsfähigkeit jeder einzelnen Kommune und führt gleichzeitig zu Kosteneinsparungen. Jüngstes Beispiel ist ein gemeinsam in Auftrag gegebener Gewässerentwicklungsplan für die Gemeinden von Albershausen, Hattenhofen und Schlierbach.

Dadurch ergeben sich für die drei Nachbargemeinden Synergieeffekte, die das Beauftragte Büro Treuchtlinger Landschaftsarchitekten preislich wieder zurückgibt. BM Jochen Reutter: „Erfreulicherweise wird die gemeinsame Gewässerentwicklungsplanung von Seiten des Landes begrüßt und mit einem Zuwendungsbescheid belohnt.“ Demnach bezuschusst Baden-Württemberg uns mit einer Förderzusage über 70% der entstehenden Kosten.

Die Landschaftsarchitekten starten nun in der noch vegetationsarmen Jahreszeit mit den Begehungen entlang der Bäche und Klingen. Insgesamt werden rund 40km Fließgewässer über alle Jahreszeiten hinweg betrachtet und dokumentiert.

„Am Ende gibt es für unsere Gewässer Entwicklungsziele – unter Berücksichtigung der gewässertypologischen Gegebenheiten.“, ergänzt BM Sascha Krötz.

Die Gemeinden möchten als langfristiges Ziel, die gewässerökologisch orientierte, naturschonende Gewässerunterhaltung, die vor allem die Pflege des Gewässers und seiner Ufer beinhaltet. Der Gewässerentwicklungsplan bietet somit eine gute Möglichkeit, natürliche Gewässerverhältnisse zu unterstützen und zu entwickeln.

PM  Gemeinden Albershausen, Hattenhofen und Schlierbach

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