Zirkuläres Bauen – machbar und essenziell

Der Arbeitskreis Stadtentwicklung und Verkehr (AK SEV) der Agenda 2030 in Göppingen lädt zu einem Vortrag unter dem Titel „Zirkuläres Bauen – machbar und essentiell“ mit Stefanie Kerlein (Foto), Projektleiterin im IBA’27-Team, am Mittwoch, 20. Oktober, um 18 Uhr in die Aula der Hochschule Esslingen, Campus Göppingen ein.

Der Bausektor verbraucht Ressourcen, erzeugt CO2 und ist Deutschland größtes Müllproblem. Er „gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Er setzte 2013 laut Statistischem Bundesamt 534 Millionen Tonnen an mineralischen Baurohstoffen ein. Der Bestand an Gebäuden und Infrastrukturen ist mit rund 28 Milliarden Tonnen (Stand 2010, UBA) inzwischen ein bedeutendes, menschengemachtes Rohstofflager, das nach Nutzungsende wieder dem Recycling zugeführt werden kann“ heißt es beim Umweltbundesamt. Die Mitglieder des AK SEV freuen sich deshalb, Stefanie Kerlein, Projektleiterin im IBA’27-Team (Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart) zu einem Vortrag mit dem Titel „Zirkuläres Bauen – machbar und essenziell“ in Göppingen begrüßen zu können. Stefanie Kerlein, ist seit Januar 2019 Projektleiterin bei der IBA’27. Sie setzt sich besonders für die Wiedererfindung der produktiven Stadt ein, die eine bunte Nutzungsmischung auf engem Raum ermöglicht. Göppingens Baubürgermeisterin Eva Noller wird zuvor zu diesem auch für sie wichtigen Thema das Grußwort sprechen.

Veranstaltungsort ist die Aula der Hochschule Esslingen, Campus Göppingen, Robert-Bosch-Straße 1, 73037 Göppingen. Es wird um Beachtung der tagesaktuellen Corona-Bestimmungen (mindestens 3G-Regeln) gebeten. Ansprechpartner ist Armin Brendel, Sprecher des AK SEV, armin.brendel@t-online.de.

Quelle iba27.de; Bild: Sven Weber

PM Stadtverwaltung Göppingen

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