Die Nachbarschaftsgespräche in Ursenwang, Manzen und St. Gotthardt waren auf mehreren Ebenen ein voller Erfolg. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen konnte ein Nachbarschaftsgespräch in Präsenz leider nicht stattfinden.
Die Stadtverwaltung und die beauftragte Beraterfirma haben schnell reagiert und stattdessen zwei digitale Nachbarschaftsgespräche mit unterschiedlichen Zielgruppen durchgeführt. Im ersten Gespräch waren Jugendliche und junge Familien eingeladen, im zweiten Gespräch ältere Bürger/-innen. Die Teilnahme und Ergebnisse konnten sich sowohl quantitativ als auch qualitativ sehen lassen. Die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, ein Zusammenleben in Göppingen mitzugestalten war sehr hoch. Alle sind nun gespannt, wie es weitergeht. Die Stadtverwaltung wird dem Gemeinderat die Ergebnisse und Umsetzungsmöglichkeiten im Juli vorstellen.
Für das Engagement und die erfolgreiche Umsetzung der digitalen Nachbarschaftsgespräche bedankte sich die Stadt Göppingen herzlich bei allen Teilnehmer/-innen. Student Joshua Weiss lieferte allen Teilnehmenden am 27. Mai, einen Tag vor dem bundesweiten „Tag der Nachbarschaft“, ein Göppinger Genießer-Päckle aus. Alle Beteiligten erhielten neben einer Dankeskarte der Ersten Bürgermeisterin Almut Cobet auch diverse köstliche Spezialitäten aus der Region. Für Cobet steht fest: „Ohne aktive Teilnahme der Bürgerschaft wäre ein Nachbarschaftsgespräch unmöglich. Wir freuen uns, auch im weiteren Verlauf mit Ihnen zusammenzuarbeiten.“
Das Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche. Zusammenleben – aber wie?“ wird unterstützt vom Staatsministerium Baden-Württemberg, dem Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg und der Initiative Allianz für Beteiligung e.V.
PM Stadtverwaltung Göppingen