Zur 30. Wiederkehr des 3. Oktober: „Unsere Farben sind Schwarz – Rot – Gold. Unsere Ziele sind Demokratie, Recht und Freiheit !“

Zum kommenden Feiertag ‚3. Oktober‘ erinnert die SPD Salach an die Entstehung des nationalen Gedenktages und dessen dreißigste Wiederkehr in diesem Jahr. Die SPD blickt zurück auf den  ‚offiziellen‘ Beginn des wiedervereinigten Deutschlands nach der friedlichen Revolution im November 1989 in der ehemaligen DDR. Und sie weist auf die Aktualität des 3. Oktober  für den immer notwendigen Einsatz  um die Demokratie und die Freiheit  in unserem Land hin.

In einer erweiterten Vorstandssitzung nahm der Ortsvereinsvorsitzende Dr. Michael Zöllinger deshalb Stellung zu aktuellen Vorgängen: „Die Farben der Demokratie in Deutschland sind Schwarz, Rot, Gold. Die Symbole des Freiheitskampfes von 1848 gegen die Fürsten und die Demokratiefeinde. Heute wird dieses Erbe von Ewig-Gestrigen wieder unterminiert.

Wir wenden uns entschieden gegen das zunehmende Verwenden der sogenannten ‚Reichskriegsflagge‘ durch Rechtsextreme und Realitäts-Leugner. Eine wehrhafte Demokratie verbietet das !“

MdL Peter Hofelich blickte lokalpolitisch zurück. „Wir haben es am 3. Oktober 1990 in Salach im Hof der Staufeneckschule geschafft, eine Feier zum ersten ‚3. Oktober‘ unter großer Beteiligung der Bürgerschaft bei strahlendem Sonnenschein zu veranstalten. Die Musikkapelle spielte, BM Ilg hielt eine Rede und die drei Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD und SBL pflanzten einen Baum. Ein Stein aus der Berliner Mauer, von der Juso-AG über einen in Berlin wohnenden Salacher besorgt, fand seinen würdigen Platz auf dem Schulhof. ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘ aus der deutschen Nationalhymne war für alle auf dem Platz die Aufforderung, nach den  Verbrechen der Nazi-Diktatur nun auch das Kapitel des SED-Unrechtsregimes hinter sich zu lassen und künftig auf deutschem Boden keinen Raum mehr zu geben !“ In der Folge wurde der 3. Oktober in Salach in einer Feierstunde jedes Jahr begangen, auch als andere Kommunen im Landkreis damit schon längst aufgehört hatten. „Vielleicht macht es Sinn, in dieser für die Demokratie herausfordernden Zeit, aus dem 3. Oktober künftig einen ‚Tag für die Republik‘ zu machen und damit in Salach wieder einen Schritt voran zu gehen!“,  so der Sozialdemokrat.

 

PM SPD Salach

 

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