Mit Blick auf die harsche Kritik des Deutschen Mieterbundes an der Wohnungspolitik der grün-schwarzen Landesregierung fordert der Göppinger Landtagsabgeordnete auch im Filstal mehr Anstrengungen, um für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. „Eislingen ist eine der wenigen Kommunen, in denen die Mieten so rasant steigen, dass sogar die Mietpreisbremse greift. Umso dringender brauchen wir im gesamten Wahlkreis wirksame Mittel gegen den Wohnungsmangel“, sagt Hofelich. Wohnen dürfe nicht zur neuen sozialen Frage werden.
Vor allem fehle es weiterhin auch im Kreis Göppingen an geförderten Wohnungen, kritisiert der Sozialdemokrat: „Das liegt auch am fehlenden Engagement der Wohnungsbauministerin und daran, dass Grün-Schwarz lieber über Schottergärten streitet, anstatt zu ausreichend bezahlbarem Wohnraum wirksam und eigenverantwortlich beizutragen.“ Vor diesem Hintergrund tritt der Göppinger Abgeordnete weiterhin für die Schaffung einer eigenen Landeswohnungsbaugesellschaft ein, die ein wirksames Mittel gegen Wohnungsnot sein könne.
Diese könne kleineren und mittleren Kommunen in der Konzeption von flächen- und ressourcensparenden Wohngebieten helfen, insbesondere auch bei der Revitalisierung von Bestehendem. Und sie könne selbst investierend aktiv werden und damit eigene staatliche Impulse setzen, z.B. Für öffentlich Bedienstete mit schmalem Geldbeutel. Jetzt komme es auf wirksame Impulse des Landes an, sagt Hofelich, der auch finanzpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist.
Auch in unserer Heimat am Rande des Ballungsraumes brauche es nun „einen Schub für eine echte Wohnraumoffensive“, zeigt sich Peter Hofelich überzeugt: „Wohnraumnot wird sonst auch zur Bremse für Wirtschaftswachstum und Fachkräftenachwuchs, wenn Beschäftigte im Kreis Göppingen Probleme haben, Wohnraum zu mieten oder zu kaufen“. Nicht wenige Familien litten schon vor Corona unter hohen Mieten – mit Kurzarbeit und abnehmender Konjunktur hat sich diese Situation noch verschärft. Hofelich: „Leider auch hier das bekannte Bild: Grün-Schwarz blockiert sich und Kretschmann laviert. Keine schönen Aussichten für unser Land“.
PM Büro Peter Hofelich MdL