„Göppingen ist nicht nur eine familienbewusste Kommune, sondern auch eine familienfreundliche Stadt“, freute sich Erste Bürgermeisterin Almut Cobet über die Auszeichnung ‚Familienfreundliche Kommune plus‘.
Zum einen verwies Cobet auf die Auditierung Beruf und Familie, zum anderen auf ein sehr vielfältiges lebendiges Netzwerk. Stellvertretend für dieses Netzwerk erinnerte die Erste Bürgermeisterin an das seit 14 Jahren bestehende Lokale Bündnis für Familie und an das Haus der Familie als „Rundum-Sorglos-Paket für den Familienstart und das ‚Arbeitsfeld‘ Familie“.
Für die Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie in Baden-Württemberg überreichte Projektleiter Kurt Lacher das Prädikat „Familienbewusste Kommune plus“ an Göppingen als elfte ausgezeichnete Große Kreisstadt im Land. In elf Handlungsfeldern mussten 260 Prüffragen zu 100 Zielthemen beantwortet und von der AG ausgewertet werden. Von den 682 möglichen Punkten müssen 409 oder 60 Prozent für das Prädikat erfüllt werden; Göppingen erreichte 541 Punkte oder 79 Prozent. Damit sei Göppingen ein Leuchtturm in Sachen Familienbewusstsein, so Lacher. Im Handlungsfeld Bildung erreichte die Stadt gar 100 Prozent, nur das Handlungsfeld „Gesundheitsförderung“ blieb unter der 60-Prozent-Grenze. 20 Bonuspunkte gab es für Bildungsangebote wie das NwT-Bildungshaus oder für das Qualitätshandbuch Kindertageseinrichtungen.
Foto: Statt, wie geplant, auf der Familienmesse, wurde das Prädikat ‚Familienfreundliche Kommune plus‘ Corona-konform im Rathaus übergeben von Kurt Lacher und Netzwerk-Landesvorsitzende Hilde Huber an Erste Bürgermeisterin Almut Cobet und Fachbereichsleiter Ulrich Drechsel (von links).
PM Stadtverwaltung Göppingen