Rettungsschirm für Reisebusunternehmen beschlossen

Der Rettungsschirm für die Reisebusunternehmen in Baden-Württemberg in Höhe von 40 Millionen Euro ist beschlossene Sache. Das hat das Kabinett entschieden, erklärt der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier.

„Mit diesem Schritt helfen wir den kleinen und mittleren Busunternehmen der Reisebranche im Land, die durch die Corona-Krise ihren Betrieb in der Regel vollständig einstellen mussten und aufgrund der erforderlichen Hygiene- und Abstandsvorschriften weiter schwächer ausgelastet sein werden. Die Reisebusbranche zählt bundesweit knapp 240.000 Arbeitsplätze und ist auch im Kreis ein wichtiger Pfeiler für umweltverträglichen Tourismus – sowohl für Gäste, die ins Filstal kommen als auch für Reisende, die damit Ausflüge machen. Das Ziel muss sein, flächendeckende Insolvenzen zu vermeiden. Deswegen freut es mich, dass das Land hier unter die Arme greift“, erklärt der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier.

Das bedeutet, dass zu bestehenden Bundes- und Landeshilfen eine einmalige Zuwendung zur Überbrückung eines weiterhin bestehenden Liquiditätsengpasses hinzukommen. Unternehmen können dafür einen einmaligen Zuschuss gewährt bekommen, zweckgebunden pro Reisebus in Höhe von bis zu 18.750 Euro. Das konkrete Hilfsprogramm für Busreiseunternehmen steht noch aus und wird nun zügig durch das Wirtschaftsministerium und das Verkehrsministerium über die L-Bank auf die Beine gestellt.

 

PM Alex Maier, MdL

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