Landkreis Göppingen profitiert von Förderprogramm für Städtebau

4.593.000 Millionen Euro fließen in diesem Jahr aus der Städtebauförderung 2020 in den Landkreis Göppingen. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier freut sich über diese Entscheidung.

Insgesamt stehen rund 265 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 396 Maßnahmen zur Verfügung. „Über 4,5 Millionen Euro erhalten Bad Ditzenbach, Bad Überkingen, Dürnau, Gammelshausen, Eislingen, Schlierbach, Gingen, Süßen und Uhingen. Damit setzen wir vor Ort um, was wir landesweit verfolgen: unsere Kommunen lebenswert zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten“, sagt der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier.

Die Schwerpunkte bei der diesjährigen Städtebauförderung reichen vom Bau und Erhalt von Wohnungen, über die Weiterentwicklung bestehender Zentren bis zu Maßnahmen für den Klimaschutz. Bad Ditzenbach erhält 281.000 Euro für die Sanierung des Ortskerns und die Modernisierung des Bürgerhauses, Bad Überkingen (180.000 Euro), Dürnau (472.000 Euro), Gammelshausen (60.000 Euro) und Gingen (500.000 Euro) werden bei der Gestaltung neuer Ortsmitten unterstützt. Ins Sanierungsgebiet „Südlich der Fils“ in Süßen fließen 600.000 Euro, ins „Oberdorf“ in Uhingen 900.000 Euro und nach Eislingen 800.000, womit die Sanierung im Bereich der Ulmer- und Stuttgarter Straße gefördert wird. Die Gemeinde Schlierbach erhält 800.000 Euro, um das Bürgerhaus sowie das Rathaus zu modernisieren und die Ortsmitte mit Wohnungen, Handel und Gastronomie zu stärken.

Hinter der Städtebauförderung steckt auch ein ökologischer Gedanke der grün-geführten Landesregierung. „Für eine nachhaltige Baupolitik gilt für uns Grüne ‚Innenentwicklung vor Außenentwicklung‘. Das heißt: Wir wollen im Zentrum zuerst nicht-genutzte Flächen in Bauflächen umwidmen, um so wertvolle Grünflächen im Außenbereich zu schützen. Außerdem sind die Ortskerne die Herzkammern vieler Gemeinden und daher wichtig für lebenswertes gesellschaftliches Miteinander“, so Maier.

 

PM Büro Alex Maier, MdL

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