Digitale Nomaden: So reisen sie & verdienen dabei Geld

Bei digitalen Nomaden kann es sich um Unternehmer, Freelancer aber auch um klassische in einem Betrieb arbeitende Angestellte handeln. Die Gemeinsamkeit? Die Arbeit wird weitgehend über das World Wide Web erledigt. In der Regel werden nämlich die Kunden wie auch die Klienten online bedient.

Der digitale Nomade arbeitet von jedem Ort der Welt. Ob im Internetcafé, im eigenen Garten, in der Bücherei oder auch am Strand – am Ende benötigt man nur einen Internetzugang und die passende Gerätschaft (Laptop/Smartphone/Tablet). Das heißt, selbst auf Reisen kann man seinem Job nachgehen und sich so die Urlaubskassa aufbessern.

Aber natürlich muss man hier diszipliniert an die Sache rangehen: Zu glauben, die Arbeiten erledigen sich von selbst, wäre fatal – es mag sehr wohl sinnvoll sein, auch als digitaler Nomade einen geregelten Arbeitsalltag zu haben.

 

Zwischen Freelancer und eigenem Business

Wer gerne reist, der weiß, dass Flüge wie auch Unterkünfte natürlich recht viel Geld kosten. Um sich die Urlaubskassa aufbessern zu können, kann man natürlich auch während der Reise etwas Geld verdienen.

Viele beginnen das digitale Nomadentum als sogenannte Freelancer. So ist es möglich, dass man auch auf Reisen schnell Geld verdienen kann. So kann man, natürlich abhängig von den eigenen Fähigkeiten, als Web- wie Grafik-Designer, Übersetzer, Programmierer oder auch als Texter, Social Media Manager wie Blogger tätig sein.

Besonders interessant ist die Tätigkeit des virtuellen Assistenten. Hier kann von zu Hause oder auch im Café, am Strand oder im Zug auf freiberuflicher Basis gearbeitet werden. Wichtig ist nur, dass die administrativen Aufgaben für die Kunden, das können etwa Privatpersonen oder auch Unternehmen sein, erledigt werden, also man eine zuverlässige Telefon- wie Internetverbindung hat. Im digitalen Zeitalter sollte das aber kein Problem mehr sein.

Natürlich kann man langfristig gesehen auch ein eigenes Business aufbauen – so beispielsweise als Berater oder Coach. Man verkauft Produkte über Amazon oder auch über seine eigene Homepage/Blog, arbeitet an einer immer größer werdenden Reichweite als Instagramer oder Blogger wie YouTuber.

 

Fotografieren, einen Blog betreiben oder doch lieber Texte verfassen?

Im Internet gibt es zahlreiche Portale, über die dann nach dem passenden Projekt gesucht werden kann. So gibt es etwa eigene Seiten für Texter oder auch Übersetzer. Wer gerne Texte verfasst, der kann hier auch auf Reisen Geld verdienen – am Ende benötigt man nur einen Computer und Internet, damit die Word-Dateien sodann dem Kunden übermittelt werden können.

Man kann aber auch seine Fotos verkaufen. Wer gerne Fotos macht, der kann seine Schnappschüsse sehr wohl im Internet zum Verkauf anbieten.

Aber auch mit einem Blog kann man sich ein Einkommen aufbauen. Wichtig ist nur, dass hier interessanter Content geboten wird. Das heißt, es geht um den Mehrwert. Wer seine eigene Reise dokumentieren möchte, kann einen Reiseblog starten – doch man darf nicht glauben, dass dieser gleich von Anfang an zum Erfolg führen wird. Auch Blogs müssen beworben werden; zudem geht es auch um SEO, also um die Suchmaschinenoptimierung.

Man darf somit keinesfalls glauben, dass der Erfolg von alleine kommt. Wer ständig unterwegs ist, der darf die Arbeit, die ein Blog mit sich bringt, keinesfalls unterschätzen.

Eine weitere Möglichkeit, wie man auf Reisen Geld verdienen kann: Umfragen. Beantwortet man gerne Fragen, so ist es ratsam, sich dafür bezahlen zu lassen. Ist man hier auf mehreren Plattformen registriert, so steigt natürlich die Chance, dass man zeitgleich an mehreren Umfragen teilnehmen kann, sodass auch der Verdienst steigt.

 

Gibt es landesspezifische Regeln?

Hat man einen Ort gefunden, der einem nicht nur sehr gut gefällt, sondern an dem man auch wunderbar seiner Arbeit nachgehen kann, so kann man sehr wohl zum digitalen Nomaden werden.

Wichtig ist nur, dass man sich mit den jeweiligen Bestimmungen in den unterschiedlichen Ländern befasst. In Neuseeland, Kanada, Australien, Israel, Chile oder Japan kann man beispielsweise mit einem Working Holiday Visum arbeiten. Innerhalb der Europäischen Union gibt es hingegen keinerlei Einschränkungen.

Fotos:

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PM

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