Nach zwei ausgefallenen CMTs ist die Schwäbische Alb dieses Jahr wieder mit großem Gemeinschaftsstand auf der weltweit größten Urlaubsmesse in Stuttgart vertreten. – Mit vielen neuen Angeboten und herausragenden Veranstaltungen für das frisch gestartete Jahr im Gepäck!
Die Schwäbische Alb wird als Urlaubsregion immer beliebter und trotz aller Krisen fällt das Fazit für das vergangene Jahr von SAT-Geschäftsführer Louis Schumann positiv aus: „Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2022 konnten wir über 4,5 Millionen Übernachtungen im Verbandsgebiet verzeichnen. Damit haben wir das Vorkrisenniveau von 2019 zu über 90 % erreicht. Wir sind guter Dinge, dass sich dieser positive Trend auch 2023 fortsetzt, denn das touristische Angebot der Alb wird von Jahr zu Jahr besser und professioneller: Ob Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ein perfektes Netz zertifizierter Wander- und Radwege, unsere einmalige Gästekarte „AlbCard“, authentisch-moderne Gastgeber und ein starkes Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Regionalität in allen Bereichen machen die Schwäbische Alb mit ihrer einzigartig-aussichtsreichen Landschaft und ihrem Reichtum an Kultur und Geschichte zu einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands.“
Dass die Tourismusregion Schwäbische Alb auch im europäischen Ausland zunehmend bekannter wird, belegte zuletzt die seitens SAT beauftragte Destination Brand Studie 2020. So kennen bspw. mehr als ein Drittel der Schweizer*innen die Schwäbische Alb als Urlaubsregion. Seit Ende 2022 ist daher die englischsprachige Webseite des SAT online. Unter www.swabianalb.info finden englischsprachige Besucher*innen Infos und Inspiration zur Region sowie den wichtigsten Highlights mit internationaler Strahlkraft, wie z.B. der Burg Hohenzollern, der Outletcity Metzingen, den UNESCO-Siegeln oder den Top Wander- und Radtouren.
Eine wortwörtlich bahnbrechende Entwicklung für die Schwäbische Alb stellte im Dezember vergangenen Jahres die Eröffnung der neuen Bahnstrecke Ulm – Wendlingen mit dem neuen Bahnhof „Schwäbische Alb“ in Merklingen dar. Sie führt zu einer enormen Verbesserung der infrastrukturellen Anbindung der Schwäbischen Alb. Die Fahrtzeiten vieler Verbindungen verkürzen sich bedeutend, bspw. 49 Minuten von Stuttgart nach Merklingen anstatt wie bisher 1h23. Fahrten mit dem stündlich pendelnden Inter-Regio-Express sind für AlbCard-Gäste sogar kostenfrei.
Diesen Sommer ist ein Besuch in Balingen ein Muss: Vom 05. Mai bis 24. September findet hier die Gartenschau Balingen statt. Dauerhaft neu- und umgestaltete Grünflächen und neue Zugänge zu den Gewässern bieten Naturerlebnisse für jedes Alter und geben heimischen Tier- und Pflanzenarten Raum für Entwicklung. Der neue Aktivpark bietet eine generationenübergreifende Spiel- und Bewegungsfläche. Die moderne Gestaltung der geschichtsträchtigen Schwefelbrunnen und der neu sanierten Rappenturm machen die Stadtgeschichte spielerisch und interaktiv erlebbar. Das Veranstaltungsprogramm über den Sommer mit einem bunten Mix aus regionalen und überregionalen Musik- und Theatergruppen, hochwertigen und modernen Kunstbeiträgen, der blütenreiche Wechselflor und die wechselnden Floristikausstellungen machen die Gartenschau Balingen zu einem unvergesslichen Fest im Grünen. Besucher*innen dürfen sich auf überregional bekannte Highlights, wie SWR1 Pop & Poesie in Concert, Christoph Sonntag, das Balingen International, das Bosch Sinfonieorchester und viele weitere, freuen.
Alle Infos & Veranstaltungen: www.balingen2023.de
Wer mit dem Rad nach Balingen anreisen möchte, kann dies zum Beispiel auf dem Schwäbische Alb Radweg tun, einer der drei neuen Landesradfernwege auf der Schwäbischen Alb. Um Baden-Württemberg zur beliebtesten Radreisedestination Deutschlands zu entwickeln, hat das Land Baden-Württemberg 2020 die „Qualitätsoffensive der Landesradfernwege“ ins Leben gerufen. „Mit der Qualitätsoffensive Landesradfernwege ist es uns in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren vor Ort gelungen, den Radtourismus in Baden-Württemberg auf eine neue Stufe zu heben. Dank des großen Engagements des Schwäbische Alb Tourismusverbands hat das Radreiseland jetzt drei weitere attraktive Landesradfernwege, deren 4-Sterne-Bewertung bundesweit Besucherinnen und Besucher anlocken wird. Ich freue mich über diese Aufwertung des RadNETZ Baden-Württemberg – und werde hoffentlich selber bald auf diesen Wegen radeln können.“, so Berthold Frieß, Amtschef im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg. Seit Juli 2021 ist die Geschäftsstelle für die Landesradfernwege der Schwäbischen Alb beim SAT eingerichtet und ab Frühjahr 2023 können die drei frisch neu- und umgestalteten, beschilderten und ADFC-zertifizierten Landesradfernwege erfahren werden: Der 272 km lange, aussichtsreiche Hohenzollern Radweg (www.hohenzollernradweg.de) führt an spektakulären Schlössern, Residenzen und Burgen auf der Schwäbischen Alb vorbei bis hinunter zum Ufer des Bodensees. Mehrere Millionen Jahre reisen Radfahrer auf dem 417 km langen Schwäbische Alb Radweg (www.schwaebischealbradweg.de) in die Vergangenheit der Region. Passend zu dieser Zeitreise führt die Figur des Löwenmenschen durch die Region: gefunden in einer Höhle der Schwäbischen Alb, eines der ältesten Kunstwerke der Menschheit, UNESCO Welterbe und touristisches Symbol der Region. Unterwegs begegnet man Meteoritenkratern und erloschenen Vulkanen, findet Fossilien, wandelt durch Schlösser aus Adelsdynastien oder verkostet Jahrhunderte alte, schwäbische Obstsorten als edle Weine. Wie blaue Bänder schlängeln sich breite Flüsse und idyllische Bäche durch die einzigartige Landschaft der Schwäbischen Alb mit ihren steilen Felswänden, sanften Hügeln und spektakulären Weitblicken. Und genau wie die Flüsse über Jahrzehnte und Jahrhunderte ihre Verläufe ins Gestein geschliffen haben, haben auch weltbekannte Persönlichkeiten ihre Spuren in der Region hinterlassen. Auf dem 273 Kilometer langen Württemberger Tälerradweg (www.wuerttembergertaelerradweg.de) passieren Radfahrer in sechs Etappen zwölf Täler. Sie begegnen großer Flussprominenz wie der Donau und der Brenz und inspirierenden Figuren und Vordenkern.
Ganz besondere neue Genuss-E-Bike-Touren sind im Donaubergland entstanden:
Wie wäre es mit einer Wurstsalat-Runde, einer Maultaschen-Tour oder einer Rostbraten-Tour? Oder reicht heute die Spätzle-Tour? Ausflüge auf dem Rad machen nicht nur Lust auf Landschaft, sondern bekanntlich Durst und Hunger und damit Lust aufs Einkehren. Im Donaubergland auf der Südwestalb locken künftig acht neue Radtouren zu Tagesauflügen und vor allem zum Einkehren. Bei der Ausrichtung der neuen Radtouren ist der Schulterschluss mit den heimischen Gaststätten eng. Die Touren sind so gelegt, dass es an jeder Tour mehrere Einkehrmöglichkeiten gibt. Hier können dann Mensch und Rad den Akku wieder aufladen, je nachdem wie viele Reserven bei der Fahrt auf die Höhen des Berglandes an der Donau verbraucht worden sind. Die für E-Bikes konzipierten Touren erschließen vor allem die Sehenswürdigkeiten auf den Höhen ganz neu. Sie verlaufen auf offiziellen Radwegen der Landkreise und sind gut befestigt, wenn auch nicht immer geteert. Die Tagestouren sind im Schnitt zwischen 40 und 60 Kilometer lang, die längste rund 80 Kilometer. Eine durchgehende Beschilderung mit den grün-weißen Radschildern und entsprechenden Routenlogos bieten ausreichende Orientierung. Alle Infos mit Tourenkarten und gpx-Tracks zum Download unter
www.donaubikeland.de und www.schwaebischealb.de
Auch auf der Mittleren Alb dürfen sich E-Biker über eine neue Radtour freuen: Die abwechslungsreiche SchwörerHaus-Tour führt von Münsingen aus über Grafeneck nach Wasserstetten und ab dort durch das Pfaffental nach Hohenstein-Oberstetten. Von dort führt die Strecke durchs Oberstetter Tal und durch das schöne Große Lautertal wieder zurück nach Münsingen. Namensgeber und Erlebnisziel der Tour ist die Fertighausfirma und SAT-Sponsoringpartner SchwörerHaus in Hohenstein-Oberstetten. E-Bikes für die Tour kann man im Mobilitätszentrum Münsingen ausleihen – mit der AlbCard sogar kostenlos. www.muensingen.com
In Nürtingen öffnet ab April 2023 das Hölderlinhaus nach Neu- und Umbaumaßnahmen seine Pforten wieder für Besucher*innen: unterstützt mit Fördermitteln von Bund und Land, erhält die Altstadt Nürtingens mit dem „neuen“ Hölderlinhaus an der Neckarsteige einen neuen attraktiven Eingang. In das Haus mit barrierefreiem Zugang zieht unter anderem eine moderne Dauerausstellung zu Hölderlins Bildungswegen. In der einstigen Wohnung der Familie Hölderlin-Gok in der Beletage werden auf 100 Quadratmetern die vielfältigen biografischen und werkgeschichtlichen Beziehungen Hölderlins zu Nürtingen erfahrbar. Besonderen Charme verspricht auch der sanierte Gok’sche Keller als ältester Gebäudeteil von 1620. Er wird der Öffentlichkeit als Veranstaltungsraum zugänglich gemacht. Weitere Infos unter www.nuertingen.de/hoelderlinhaus.
Vergangenes Jahr feierte das Museum im Schloss Hohentübingen seinen 25. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums und anlässlich des 200. Geburtstages von Heinrich Schliemann 2022 erarbeitete das MUT in enger Kooperation mit dem Tübinger Troia-Forschungsprojekt, das 35 Jahre alt wird, die Jahresausstellung „Troia, Schliemann und Tübingen“.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Objekte aus dem reichen Fundus an Troia-Originalen, verbunden mit einem umfangreichen Begleitprogramm. Ergänzt wird die Jubiläumsausstellung mit Exponaten zahlreicher Sammlungen der Universität sowie mit externen Leihgaben, die zusammen mit rund 200 unpublizierten Tübinger Fundstücken der Troia-Grabungen Schliemanns ein beeindruckendes Spektrum bieten.
Dieses Jahr feiern auf der Schwäbischen Alb gleich mehrere bedeutsame Bräuche Geburtstag, so beispielweise in Sigmaringen: Mit ihrem Fasnetsruf „Nauf auf d´Stang“ sind die Sigmaringer im ganzen Verbreitungsgebiet der schwäbisch-alemannischen Fasnet bekannt. Die Narrenzunft Vetter Guser feiert dieses Jahr 300 Jahre „historisches Bräuteln“. Dieser alte Brauch ist der jährliche Höhepunkt der Sigmaringer Fasnet: Frischgebackene Ehemänner werden am Fasnetsdienstag von den ledigen Bräutlingsgesellen auf einer Stange um den Marktbrunnen getragen und werfen dabei Süßigkeiten an das närrische Volk aus. Auch Ehejubilare und verheiratet Zugezogene dürfen auf die Stange. Am 04. und 05. Februar 2023 findet in Sigmaringen zudem das große Narrenfest statt, zu dem Narrenzünfte aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte zusammenkommen werden. Sie werden auf den Straßen und Plätzen der Sigmaringer Innenstadt ihr Brauchtum vorstellen und beim Narrensprung am Sonntag die Stadt in die närrische Hochburg des Landes verwandeln. Dieses große „Landschaftstreffen“ findet nur alle 10 Jahre in Sigmaringen statt und fällt in diesem Jahr mit dem 111. Geburtstag der Sigmaringer Narrenzunft zusammen. www.vetter-guser.de
Ebenfalls 300. Geburtstag feiert in diesem Jahr der bekannte Uracher Schäferlauf: Dieser findet am 23. Juli 2023 wieder in der schönen Kurstadt im Herzen der Schwäbischen Alb statt. Seit genau 300 Jahren messen sich Schäfer und Schäfertöchter hier alle zwei Jahre in Wettläufen um die Würde des Schäferkönigspaares. Der Uracher Schäferlauf wurde im Jahr 2018 gemeinsam mit den Schäferläufen in Markgröningen und Wildberg sogar in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen. Umrahmt wird dieses altschwäbische Heimatfest ab 11 Uhr von einem farbenprächtigen Festzug, der von rund 2100 Teilnehmern in Blaskapellen, Trachtengruppen und auf Festwägen gebildet wird. Der Uracher Festzug ist einer der wenigen im Land, der vollständig ohne motorisierte Fahrzeuge auskommt. Die Gespanne werden komplett von Pferden, Ziegen oder Ochsen gezogen. Als weiterer Höhepunkt steht bereits am 22.07. das Leistungshüten des Landesschafzuchtverbandes auf dem Programm.
Während in Bad Urach die Schäfer und Schäfertöchter um die Wette laufen, laufen Teilnehmer*innen bei der Albstadt Challenge am 26. August 2023 ohne Wettkampfgedanken mit dem Ziel alle neun Teilorte Albstadts zu erwandern. Bei dieser Langstreckenwanderung rund um Albstadt gilt es 60 km Wegstrecke und 1500 Höhenmeter zu bewältigen. Grundgedanke dieser Challenge ist, dass die Teilnehmer*innen ihre persönlichen Grenzen ausloten können. – Ohne Zeitwertung, allein oder in der Gruppe, im individuellen Tempo. An diversen Verpflegungsstationen wird für das leibliche Wohl gesorgt, daher ist kein großes Gepäck notwendig. Wer sein persönliches Ziel erreicht hat oder einfach nicht weiterwandern möchte, wird an einer der Verpflegungsstationen vom Shuttle-Bus zum Zielpunkt in Pfeffingen gebracht. www.albstadt-challenge.de
Ebenfalls durch Albstadt und auf großteils naturbelassenen Pfaden verläuft der Albsteig, auch bekannt als HW1. Große Teile des Weges wandert man direkt an der Abbruchkante entlang, dem sogenannten „Albtrauf“. Der Weg führt auf 358 Kilometern in 16 Etappen von Donauwörth nach Tuttlingen. Gesäumt von unzähligen Ausblicken entdeckt man die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb. Ideal zum Abschalten und Genießen. Nun wurde „DER Wanderweg“ der Schwäbischen Alb vom Deutschen Wanderverband erneut geprüft und als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Die feierliche Urkundenübergabe fand am 14.01. auf der CMT in Stuttgart statt. www.albsteig.com
Ums Wandern dreht sich auch am 14. Mai 2023 alles auf der Ostalb: Anlässlich des „Tag des Wanderns“ feiert der Ostalbkreis gemeinsam mit der Stadt Neresheim die Wandersaisoneröffnung auf dem Härtsfeld. Das Härtsfeld ist bekannt für Natur pur, imposante Ausblicke und eine seltene Pflanzenwelt – von Orchideen bis hin zum Wahrzeichen der Schwäbischen Alb, der Silberdistel. Wanderwege führen durch Wiesen und Wälder, über herrliche Wacholderheiden und durch Trockentäler, vorbei am Kloster Neresheim sowie an Kapellen, Burgen und Schlössern. Gut erhaltene Höhlen und Grabfunde prähistorischer Besiedlung, römische Heerstraßen und Gutshöfe zeigen eine geschichtlich bedeutsame Region. Ein abwechslungsreiches Entdeckerprogramm inmitten der wunderbaren Härtsfeldlandschaft erwartet alle Teilnehmer*innen: Wanderungen in und um Neresheim, eine Fahrt mit der Härtsfeld-Museumsbahn „Schättere“, eine Wisentweide mit den europäischen Bisons, Besichtigungen der Abteikirche in Neresheim, ein stimmungsvolles Abschlusskonzert im Stadtgarten, die Veranstaltungsreihe Blühendes Neresheim und vieles mehr.
Dass die Schwäbische Alb zu den schönsten Wanderregionen Deutschlands zählt, wissen Kenner*innen schon lange und in den vergangenen Jahren wurde dies bereits mehrmals „amtlich“ bestätigt: Die Fachzeitschrift Wandermagazin kürt jährlich „Deutschlands schönste Wanderwege“ und in den letzten Jahren waren immer wieder Wege der Schwäbischen Alb auf dem Siegertreppchen. Zuletzt wurde 2022 der Albschäferweg als Deutschlands schönster Wanderweg ausgezeichnet. Für 2023 wurde nun die HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehadelt« in der Kategorie „Touren“ nominiert. Ausgewählt wurde die Tour von einer Fachjury aus rund 100 eingereichten Vorschlägen aus ganz Deutschland. In einer bundesweiten Wahl stellen sich die nominierten Wege dem Wettbewerb und der Abstimmung durch das Publikum. Abgestimmt werden kann bis zum 30. Juni 2023 unter www.wandermagazin.de/wahlstudio oder mittels Wahlkarte. Larissa Großberger, Projektmanagerin der »hochgehberge«, zeigt sich höchst erfreut über die Entscheidung der Jury: „Allein die Nominierung stellt für uns eine besondere Auszeichnung dar. Trotz starker Konkurrenz wollen wir die Wahl natürlich gewinnen und hoffen auf starke Unterstützung aus der Region und von unseren Wandergästen.“ Auf dem Premiumwanderweg »hochgehadelt«, der die Vielfalt der Schwäbischen Alb auf einer Strecke von rund 13 km aufzeigt, warten gleich mehrere grandiose Highlights: Schmale Pfade verbinden traditionelle Kulturlandschaft mit Streuobstwiesen, historische Kulturdenkmäler, wie Burg Teck und Ruine Rauber, sowie einzigartige Aussichtspunkte entlang des Albtraufs. www.hochgehberge.de
Immer mehr Menschen reisen im Camper und Wohnmobil. In Beuren ist nun ein neuer Stellplatz für Reisemobile direkt an der Panorama Therme fertiggestellt worden. Er liegt landschaftlich reizvoll im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, inmitten von Obstwiesen, mit Aussicht auf die Burg Hohenneuffen und den Albtrauf. Auf rund einem Hektar Gesamtfläche sind 58 Standplätze entstanden, darunter zwei Stellplätze, die barrierearm ausgebaut wurden. Die Platzbewirtschaftung erfolgt digital und bargeldlos. Der Platz ist ganzjährig geöffnet. Zahlreiche Gastronomie-Angebote sind fußläufig bequem erreichbar. Die Gegend kann zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder einem E-Auto erkundet werden, denn nur wenige Meter vom Stellplatz entfernt befindet sich eine ÖPNV-Haltestelle und eine „deer“ e-carsharing Station, sodass der Camper auf dem Stellplatz verbleiben kann. Ein großes Eröffnungsfest ist für den 07.05.2023 geplant. www.wohnmobil-beuren.de.
Die Outletcity Metzingen ist als Europas größtes Outlet ein Magnet für Modebegeisterte aus der ganzen Welt und zieht jährlich rund vier Millionen Besucher an. Bis Herbst 2023 entsteht im Herzen der Outletcity ein modernes „Moxy“-Lifestylehotel mit über 200 schicken, neuen Zimmern. „Das Herzstück des Hotels wird die außergewöhnliche Lobby sein, die wie eine Art Catwalk gestaltet ist und perfekt zu Deutschlands erfolgreichstem Outlet und unseren Ansprüchen als Erlebnisdestination passt “, so Wolfgang Bauer, Vorstandsvorsitzender der Outletcity AG. Mit dem neuen Welcome Center der Outletcity Metzingen wird im Erdgeschoss des Hotels ein weiterer wichtiger touristischer Baustein entstehen. Es wird ein architektonisch sehr interessanter Bereich geschaffen, um den Gästen ein hochattraktives „Welcome“ bieten zu können. Zusätzlich erwartet die Gäste im Welcome Center eine VIP Lounge, das Tax Refund Center und viele weitere Services. www.outletcity.com
Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.
Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert.
Im Jahr 2019 wurden im Verbandsgebiet 5,8 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in über 160 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.
*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen
Schwäbische Alb Tourismus