Zu Beginn einer jeden Liebesbeziehung tanzen die Endorphine Mambo. Klar, dass der Sex eine der wesentlichen Rollen in der neugewonnenen Zweisamkeit spielt. Jetzt ist die Gelegenheit mehr als günstig, gemeinsam neue Seiten der Erotik kennenzulernen oder sich gegenseitig kleine Liebesgeheimnisse zu beichten. Es kommt tatsächlich nur sehr selten vor, dass jemand durch die Vorlieben der neuen Partnerin beziehungsweise des neuen Partners bis ins Mark getroffen wird. Wenn man sich vorsichtig vortastet, kann eigentlich kaum etwas passieren.
Schwieriger wird es im Laufe der Beziehung. Irgendwann hat sich der Alltag über das erste Feuer gelegt und der Sex spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Trotzdem ist es vollkommen normal, wenn beide Partner sexuell aufgeschlossene Menschen bleiben. Alleine durch offene Augen und Ohren sammelt man Eindrücke und Ideen, die durchaus auch sexueller Natur sein können. Wenn man diese Ideen aber nicht als Paar, sondern einzeln entwickelt hat, ist man irgendwann zwangsläufig mit der Frage konfrontiert: Wie kann ich offen sagen, was mich jetzt anmacht?
Die Adventszeit lässt sich toll für die Zweisamkeit nutzen
Der beginnende Winter lädt zum Kuscheln und Genießen ein. Am besten natürlich zu zweit. Ob beim Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder im warmen Wasser der Therme: Es gibt einige Möglichkeiten, einander nah zu sein und offene Gespräche zu führen. Ein Erotik Adventskalender kann dafür ein guter Stichwortgeber sein. Meistens kann man bereits beim Kauf darauf achten, dass sich zumindest Teile des Inhaltes in die gewünschte Richtung bewegen – diese Details muss man seinem Gegenüber freilich nicht vollumfänglich mitteilen. Und beim Öffnen der einzelnen Türchen darf man sich selber jeden Tag aufs Neue überraschen lassen. Nicht minder interessant ist allerdings die Reaktion der Partnerin oder des Partners. Je nach Reaktion auf den Inhalt lässt sich sehr genau ausloten, ob man die eigene Sexfantasie offen ansprechen oder lieber für sich behalten sollte.
Den zweiten Schritt machen
Wer den erotischen Adventskalender mit im wahrsten Sinne fesselnden Fantasien kauft, sollte besonders dann gut hinschauen, wenn hinter dem Türchen die Handschellen zum Vorschein kommen. Erweist sich der Partner beziehungsweise die Partnerin als aufgeschlossen? Dann gibt es jetzt die Chance zum vorsichtigen Herantasten. Sorgt eine entsprechende Szene im Fernsehfilm bei ihm oder ihr ebenfalls für Herzklopfen? Dann darf man sich bereits trauen, beim nächsten gemeinsamen Stadtbummel die Schritte in einen Erotikshop zu lenken. Sicher genügen dafür ein Augenzwinkern und ein flapsiger Spruch. Hier stöbert es sich gemeinsam gleich doppelt so gut. Klar, dass man vor dem Regal mit den Bondage-Toys unbedingt etwas länger stehen bleiben sollte. Interessiert sich die oder der andere für ein hier angebotenes Produkt in besonderem Maße? Vielleicht ist damit dann auch bereits das Weihnachtsgeschenk gefunden.
Gemeinsam die Erotik neu entdecken
Hat bis hierher alles geklappt? Dann ist jetzt die beste Gelegenheit, um die Erotik gemeinsam neu zu entdecken. Denn offenkundig gibt es nach wie vor Dinge, für die sich beide gleichermaßen begeistern können. Manches lässt sich nun noch weiter vertiefen, vielleicht ja durch ein gemeinsames Profil in einer Erotik-Community? Zwar werden derlei Plattformen auch von jenen genutzt, die Leute für erotische Abenteuer suchen. Für sehr viele User dienen sie aber auch einfach dem Austausch über Gelüste und Erfahrungen – und damit als Quelle für erotische Ideen.
Ewige Liebe durch Abwechslung in der Erotik?
Die Erotik ist eine für viele Menschen wichtige Säule der Partnerschaft – sie ist allerdings nicht die einzige. Wenn es an anderen Stellen im Gebälk knirscht, kann man dies durch ein fantasievolles, leidenschaftliches Sexleben nicht ausgleichen. Allerdings erweisen sich sexuell offene Menschen generell als kompromissbereiter, was sich auch in anderen Lebensbereichen immer wieder als positiv erweist. So kommt man mit allen Überraschungen besser zurecht – nicht nur in der Adventszeit.
PM