In Metzingen wurde gestern die SDG-Geocaching-Tour eingeweiht, ein Gemeinschaftsprojekt der Geschäftsstelle des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb und dem Kreisamt für Nachhaltige Entwicklung des Landratsamtes Reutlingen.
Das erste von 17 GeoTürle im Landkreis Reutlingen wurde von Landrat Dr. Ulrich Fiedler (Landrat im Landkreis Reutlingen) und Dr. Sandra Teuber (Geopark-Geschäftsführerin) gemeinsam geöffnet. Der Geocache liegt am Forsthof in Land .
Insgesamt sind 17 Geocaches quer über das Landkreisgebiet verteilt. Jeder Geocache ist einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zugeordnet (Sustainable Development Goals = SDGs). Über ein Rätsel und eine kleine Info-Tafel, die sich in einem Holzkasten befinden, wird das SDG und der lokale Bezug vorgestellt.
Anders als sonst üblich, sind die Geocaches nicht versteckt. So kann jeder, der am Cache vorbeikommt, das Angebot spontan per QR-Code nutzen und kommt spielerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit in Verbindung.
Das Pilotkonzept für die Geocaching-Tour wurde von den Projektpartnern gemeinsam entwickelt und ist so aufgebaut, dass sich die Caches flexibel auf andere Landkreise oder Gebietskulissen übertragen und adaptieren lassen. Es wurde mit Projektmitteln in Höhe von 15.000 Euro vom Auswärtigen Amt gefördert.
Die konkrete Umsetzung der vor Ort wurde von Landratsamt Reutlingen und der beauftragten Firma Geheimpunkt GmbH übernommen und aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit 20.000 Euro gefördert. Ein GeoTürle realisierte die Geopark-Geschäftsstelle mit der Ortsverwaltung Zainingen. Es liegt an der Zaininger Hüle in Römerstein und behandelt das SDG 6 „Sauberes Wasser & Sanitäreinrichtungen“.
Foto: Die Projektbeteiligten, von links: Iris Bohnacker (Geopark), Sebastian Skiba (Geheimpunkt GmbH), Dr. Franziska Huttenlocher (LRA Reutlingen), Dr. Sandra Teuber, Salome Mages (LRA Reutlingen), Dr. Ulrich Fiedler, Lukas Ries (LRA Reutlingen).
PM UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb