Unter welcher Last drohen Leute zusammen zu brechen? Diese Fragen stellte der ökumenische Jugendkreuzweg 2025 am Mittwoch, 09. April 2025. Etwa 150 junge Menschen waren gekommen.
Gedanken zum Kreuzweg Jesu begleiteten sie auf dem Weg durch die Göppinger Innenstadt. „Das
Kreuz, das ich heute hier tragen darf, ist nicht so schwer wie das von Jesus damals, aber es zeigt, was heute im Alltag schwer ist“, sagt Emma, eine Teilnehmende.
Der Jugendkreuzweg stellte die Themen Ausgrenzung und Mobbing an den Beginn. An der Oberhofenkirche konnten die Teilnehmenden Kerzen in Erinnerung an Jesu Tod abstellen. „Uns als Veranstalter ist es wichtig, beim Jugendkreuzweg nicht beim Tod stehen zu bleiben, sondern zu feiern, dass Jesus auferstanden ist und lebt“, sagt Philipp Strauß, kath. Dekanatsjugendseelsorger.
„Um das eindrucksvoll zu zeigen haben wir am Ende des Weges Rauchfackeln entzündet“, ergänzt
Gabi Bauer, Bezirksjugendreferentin des evang. Jugendwerks Göppingen. Eine mobile Band hatte den Jugendkreuzweg mit stimmungsvoller Musik begleitet.
PM Katholisches Jugendreferat/BDKJ Dekanatsstelle Göppingen-Geislingen