Für die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Göppingen sorgte an Neujahr einmal mehr die Polizei.
Die Polizei kontrolliert ständig, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Etwa durch berauschte Fahrer. Im Idealfall kann so eine Fahrt schon vor Beginn unterbunden werden. Wie in Ebersbach. Dort überprüfte die Polizei kurz nach 20 Uhr einen 58-Jährigen. Der saß im Auto und wollte kurz darauf losfahren, wie er sagte. Doch daraus wurde nichts. Die Polizisten bemerkten, dass der Mann betrunken ist. Sie nahmen seinen Autoschlüssel weg, um die gefährliche Fahrt zu verhindern.
In Heiningen stoppte die Polizei kurz vor 19 Uhr einen Opel.
Schnell kam der Verdacht auf, dass der 24-Jährige am Steuer unter Rauschgifteinfluss stand. Er gab auch zu, einen Joint geraucht zu haben. Der junge Fahrer musste eine Blutprobe abgeben. Jetzt erwartet ihn eine Anzeige. Die Fahrt war in Heiningen zu Ende.
Wenige Minuten später hielt eine Streife in Zell unter Aichelberg ein Auto an. Auch dessen Fahrer hatte, wie der Alkoholtest zeigte, zuvor zu viel Alkohol getrunken. Auch dieser 53-Jährige wird jetzt angezeigt. Heimfahren durfte er nicht mehr.
Gegen 22 Uhr fuhr ein Autofahrer auffällig langsam auf der B466.
Polizisten gingen der Ursache auf den Grund. Der Fahrer stand erkennbar und Drogeneinfluss. Das bestätigte ein Schnelltest. Der 48-Jährige gab auch zu, starke Medikamente genommen zu haben. Weil er sich in diesem gefährlichen Zustand ans Steuer setzte, erwartet auch diesen Mann eine Anzeige.
Hinweis der Polizei: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen sind häufig Alkohol oder Drogen im Spiel. Sie schränken die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkohol, Drogen und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
PM Polizeipräsidium Ulm