Terrorgefahr auf weiche Ziele

Der Titel ist kein Wortspiel, das geschilderte Szenario könnte leicht zur bitteren Realität werden. Mit großer Sorge, habe ich im August 2016 den erneuten Terror – Anschlag auf ein „weiches Ziel“ in Frankreich zur Kenntnis genommen. Zwischenzeitlich wissen wir, dass vergleichbares auch in Deutschland geplant war, und offensichtlich auch weiterhin geplant wird.

Alfred BrandnerVon Alfred Brandner

Dreißig Jahre, hauptberuflich als Rettungsassistent im Einsatzdienst, bieten Einblick in einen real gegebenen Sachverhalt, der berechtigten Grund zur Sorge bietet.

Ich muss gestehen, ein hochsensibles Thema – nahezu alle Kliniken, bzw. Krankenhäuser in Deutschland sind oftmals über mehrere Eingangsmöglichkeiten für alle Menschen frei zugänglich. Selbst Transportmittel für schwere Lasten werden zur Verfügung gestellt.(Kofferkuli) Somit besteht  die Möglichkeit, ggf. auch unkontrolliert Sprengstoffe und Waffen in die Gebäude verbringen zu können – für jeden potentiellen Täter eine kleine Übung – die Gefahr bei einer eventuellen Tatausführung erwischt zu werden, ist gering bis nicht gegeben.

Tausende Menschen, insbesondere Patienten und Beschäftigte könnten Schaden nehmen

Diesen Sachverhalt, mit dem ich mich nicht weiter selbst belasten möchte,  habe ich daher in die Verantwortung kompetente Hände (Bundesministerium des Inneren, Innenministerium BW) übermittelt, und bin fest davon überzeugt, dass die Verantwortlichen aus der Politik mit geeigneten Maßnahmen umgehend für Abhilfe sorgen werden.

Auch Nachrichtenagenturen und weitere Medien wurden über diesen Vorgang in Kenntnis gesetzt.

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