Am Mittwoch scheiterte ein dreister Betrüger mit seiner Masche in Ebersbach.
Um 11.35 Uhr klingelte bei einer Seniorin in der Diegelsberger Staße das Telefon. Der Anrufer mit unterdrückter Rufnummer gab sich als Polizist aus. Er berichtete von einem schlimmen Unfall. Die Angerufene war clever genug und erkannte den Betrug von dem falschen Polizisten. Sie gab keine Auskunft und beendete das Gespräch. Es kam zu keiner weiteren Kontaktaufnahme.
Die Polizei empfiehlt: – Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Anrufern. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder aushorchen. Legen Sie den Hörer auf, wenn ihnen etwas merkwürdig erscheint. – Werden Sie angerufen, stellen Sie gezielt Fragen an den Anrufer: Nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen. – Notieren Sie sich, die auf dem Display angezeigte Rufnummer! Achtung: Betrüger können diese Nummern manipulieren. Die Polizei verwendet die 110 nicht für Anrufe! – Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. – Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter. Sprechen Sie nicht am Telefon über ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse. – Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf. – Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 oder ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion. Wichtige Tipps zum Schutz vor Telefonbetrügern erhalten Sie in der Broschüre „Vorsicht, Abzocke!“. Diese finden sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder auch im Internet unter www.polizei-beratung.de/
PM Polizeipräsidium Ulm