Am Mittwoch ermittelte die Polizei, dass ein Fahrer bei Gruibingen nicht zum ersten Mal auffiel.
Gegen 9.45 Uhr fuhr der 40-Jährige mit seinem Opel auf der BAB8 in Richtung München. Bei Gruibingen zog die Polizei den Fahrer und seine neun Mitfahrenden aus dem Verkehr. Bei der Kontrolle des Fahrers händigte dieser einen griechischen Führerschein aus, ohne jedoch Grieche zu sein. Die Überprüfung des Dokuments ergab, dass es sich beim Führerschein um eine Fälschung handelt. Die weiteren Ermittlungen der Verkehrspolizei zeigten, dass der Mann gar keinen Führerschein besitzt und in der Vergangenheit bereits mit einem gefälschtem tschechischem Führerschein aufgefallen war. Die Ehefrau des 40-Jährigen saß auf dem Beifahrersitz. Die Beamten gehen davon aus, dass sie um die Umstände wusste und zeigte sie an, weil sie es zugelassen hatte, dass ihr Mann ohne Führerschein fuhr. Auf den Fahrer kommen nun mehrere Anzeigen zu. Den gefälschten Führerschein stellte die Polizei sicher.
Fahren ist grundsätzlich gefährlich. Das belegt die hohe Zahl der Verkehrsunfälle, die sich jeden Tag ereignen. Deshalb müssen diejenigen, die ein Kraftfahrzeug fahren wollen, das gefahrlose Fahren lernen. Als Nachweis erhalten sie einen Führerschein. Auf diese Weise sollen die Unfallzahlen gesenkt werden. Wer sich später als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen erweist, dem kann der Führerschein auch wieder abgenommen werden. Zur Sicherheit aller.
PM Polizeipräsidium Ulm