Zu spät gebremst hat ein Autofahrer am Dienstag bei Faurndau.
Um 19 Uhr fuhr eine 25-Jährige mit ihrem Ford auf der B10 in Richtung Stuttgart. Bei der Ausfahrt Faurndau stockte der Verkehr. Die Frau musste stark abbremsen. Ein 46-Jähriger war hinter ihr unterwegs. Der VW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und prallte gegen das Auto der Frau. Deren Ford drehte sich und streifte die Leitplanke. Der VW-Fahrer und die Ford-Fahrerin sowie ihr 26-jähriger Beifahrer trugen leichte Verletzungen davon. Ein Rettungswagen brachte sie in eine Klinik. Beide Autos sind kaputt. Abschlepper nahmen sie mit. Die Polizei schätzt den Schaden an den Fahrzeugen auf etwa 6.000 Euro. Die B10 war bis etwa 20.15 Uhr voll gesperrt.
Die Polizei weist darauf hin, dass Ablenkung und Unachtsamkeit häufig die Ursache schwerer Unfälle sind. Vermeiden Sie jede Art von Störungen und Ablenkungsquellen, die Ihre Konzentration auf das Verkehrsgeschehen negativ beeinflussen können. Und halten Sie bitte Abstand. Wer ausreichend Abstand hält, hat gute Chancen, auch bei unvorhersehbaren Ereignissen noch rechtzeitig anhalten zu können und einen Unfall zu vermeiden. Außerhalb von Ortschaften empfiehlt sich ein Abstand, der der Hälfte der Tachoanzeige in Metern entspricht (halber Tachoabstand). Bei einem Tempo von 100 km/h sind das 50 Meter Abstand. Sie können sich gut an den Leitpfosten orientieren. Außerorts sind diese etwa alle 50 Meter aufgestellt. Weitere Informationen finden Sie unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
PM Polizeipräsidium Ulm