Kirchheim unter Teck/A7 – Rund 10.000 Euro Schaden und eine Fahrbahn voller Trümmerteile forderte am Dienstag ein Unfall bei Kirchheim

Gegen 10 Uhr war eine BMW-Fahrerin auf der linken Spur in Richtung Karlsruhe unterwegs. Bei starkem Regen wechselte sie auf die mittlere Spur.

Dabei verlor die 24-Jährige die Kontrolle über ihr Auto, drehte sich und prallte mit der Front gegen die Mittelleitplanke. Im Anschluss fuhr sie auf die Standspur und schaute nach ihren Kindern, die unverletzt blieben. Die Fahrerin kam mit einem Schock davon. Zwei Spuren waren voll mit Trümmerteilen. Zufällig kamen ein Abschlepper und ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei vorbei. Sie sicherten die Fahrbahn und beseitigten die Gefahr. Bei der Polizei waren auch Meldungen mit Verletzten eingegangen, weshalb der Rettungsdienst mit Notarzt und die Feuerwehr an der Unfallstelle waren. Auch die Feuerwehr sicherte ab und half bei der Beseitigung der Fahrzeugteile. Dabei musste eine Fahrspur kurzzeitig gesperrt werden.

Tipp der Polizei: Regen mindert die Bodenhaftung der Reifen, der Bremsweg wird länger, die Schleudergefahr größer. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße gebildet hat und die Geschwindigkeit zu hoch ist besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dann fehlt dem Reifen die Bodenhaftung komplett. Die einzige Möglichkeit, diese Gefahr zu mindern, ist langsamer zu fahren. „Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird.

Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen“, sagt nicht umsonst die Straßenverkehrsordnung.

Damit alle sicher ankommen.

 

PM Polizeipräsidium Ulm

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