Mit einem viel zu schnellen Roller war am Mittwoch ein Jugendlicher in Göppingen unterwegs.
Den 15-Jährigen hatte die Polizei in der Lerchenbergstraße gestoppt. Weil die Beamten den Verdacht hatten, dass der Roller technisch verändert wurde, stellten sie ihn sicher. Der Verdacht bestätigte sich. Auf dem Prüfstand der Polizei kam heraus, dass der Roller zwischen 74 und 80 km/h läuft, anstatt den erlaubten 25. Jetzt muss der Jugendliche mit einer Strafanzeige rechnen.
Die Polizei weist darauf hin, dass Fahrzeuge nach unzulässigen technischen Veränderungen verkehrsunsicher und nicht mehr straßentauglich sein können. Als Konsequenz muss mit Bußgeldern, der sofortigen Untersagung der Weiterfahrt und der Nachweispflicht der Mängelbeseitigung gerechnet werden. Kommt es mit einem unerlaubt verändertem Fahrzeug zu einem Unfall, können auch Haftungsausschlüsse der Kraftfahrzeugversicherungen zum Tragen kommen.
PM Polizeipräsidium Ulm