Immer häufiger werden Menschen selbst Opfer von Gewalttaten. Diese besorgniserregende Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf tiefgreifende gesellschaftliche und individuelle Ursachen.
Die Wurzeln solcher Gewalttaten liegen oftmals in der Persönlichkeit der Täter. Es fehlt ihnen an Empathie und Mitgefühl – ein grundlegendes Unvermögen, das Leid anderer zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren. Dieses Defizit führt dazu, dass selbst selbstlose Hilfeleistungen mit Aggression beantwortet werden.
Neben individuellen Faktoren begünstigen auch gesellschaftliche Entwicklungen diese Eskalationen. Besonders auffällig ist die Zunahme psychischer Erkrankungen, während gleichzeitig die medizinische Versorgung unter Druck gerät. Die Kapazitäten reichen vielerorts nicht aus, um Betroffene angemessen zu betreuen.
Zudem ist eine Destabilisierung gesellschaftlicher Strukturen zu beobachten. Wo früher Freundes- und Bekanntenkreise deeskalierend wirkten, fehlt heute oft das soziale Auffangnetz. Gewaltbereite Menschen bleiben mit ihren Aggressionen allein – und lassen sie ungefiltert auf andere los.
Diese Entwicklungen erfordern ein entschiedenes Handeln. Es braucht nicht nur eine Stärkung medizinischer und psychologischer Versorgung, sondern auch gezielte Maßnahmen zur Förderung sozialer Bindungen und Empathie. Menschen dürfen nicht zum Opfer werden.
Gerne überlasse ich Ihnen ein Video, dass der breiten Mehrheit als Ratgeber dienen könnte:
https://drive.google.com/file/d/1PtHw_aNnLELmYlXfunvnIedYdpG9me5Q/view?usp=drive_web
Alfred Brandner