Jeder Mensch schläft ein wenig anders, das ist ein Fakt. Ein weiterer Fakt ist, dass entschieden zu viele Menschen unter Schlafproblemen leiden und diese Probleme ohne Weiteres akzeptieren oder als normal abtun, obwohl die erprobten Lösungen naheliegend sind.
Vieles beginnt mit der Schlafausstattung. Scheinbar haben es viele einfach verlernt, sich richtig zu betten. Neben der Matratze kommt es besonders auf die kleinen Details an. Matratzentopper oder ein neues Kopfkissen, das zur Schlafposition und der eigenen Statur passt, bewirken oftmals wahre Wunder.
Der eigene Schlaf muss wie eine komplexe Maschine betrachtet werden, deren Stellschrauben behutsam so angepasst werden, dass diese so effizient wie möglich läuft. Mit den Stellschrauben sind kleine Details gemeint, die den Schlaf erheblich positiv beeinflussen. Ein Matratzen Topper ist, als Beispiel, eine dünne Schicht, die zur Optimierung der Matratze und zu deren Schutz auf dieser angebracht wird. Unerwünschte Druckpunkte lassen sich so vermeiden, außerdem gelingt es den Schläfern auf diese Weise, den Härtegrad der eigenen Matratze in feinen Stufen perfekt den eigenen Vorlieben anzupassen.
Das Kissen – eine Wissenschaft für sich
Das Kissen ist nur ein einzelnes Element, das sich in das Gesamtgefüge des Bettes einfügt und dennoch ist es entscheidend für den erstklassigen Schlaf. Gerade Personen, die ihren Alltag im Sitzen verbringen, brauchen die Schlafruhe in der perfekten Position, um den Nacken und den oberen Rücken zu entlasten. Üben falsche Kissen Druck auf den Nacken aus, so ist das mitunter der Beginn chronischer Beschwerden. Das Drittel an Lebenszeit, das der Mensch im Durchschnitt im Liegen verbringt, darf niemals unterschätzt werden. Manchen gelingt es, sich gesund zu schlafen, bedauerlicherweise ist ebenfalls das Gegenteil möglich.
Bei der Auswahl eines neuen Kopfkissens, eines Matratzentoppers oder auch des Bettbezugs muss auf die Details geachtet werden. Nachhaltige, atmungsaktive und hautschonende Materialien sind die beste Wahl. Hier darf nicht am falschen Ende gespart werden und alle, die ihren gesunden Schlaf endlich in den Griff bekommen möchten, sollten sich daran erinnern, dass sich hohe Qualität nicht nur durch den Zugewinn an Komfort, sondern auch durch ihre Langlebigkeit bezahlt macht.
Wie bei einem Bürostuhl oder einer Couch hängen auch beim Bett die gesundheitlichen Vor- und Nachteile stark von der Position ab, in der ein Schläfer verweilt. Die Wirbelsäule muss an den richtigen Stellen unterstützt werden, doch Druckpunkte gilt es zu vermeiden. Gerade der Übergang zu den Halswirbeln muss perfektioniert werden. Nur in absolut gerader Position lassen sich gesundheitliche Probleme, sowohl akut als auch chronisch, vermeiden. Damit genau das gelingt, hört der Schläfer in seinen Körper hinein und analysiert. Wo zwickt es vereinzelt, wie wirkt sich der Schlaf auf die Stimmung aus und sind die Arme oder die Beine nach dem Aufwachen taub? Wenn ja, woran liegt das und was muss verändert werden, um den Schlaf wieder erholsam und der Gesundheit förderlich zu gestalten?
Experimentieren und nach Lust und Laune ausprobieren
Darauf hoffen, dass sich der Schlaf von selbst verbessert, das ist fatal. Nur, wer neue Kopfkissen ausprobiert, seine Matratze mit einem Topper optimiert und mit Experten spricht, darf darauf hoffen, dass sich alsbald etwas tut. Der perfekte Schlaf findet sich nicht von heute auf morgen, vielmehr handelt es sich um einen schrittweisen Prozess, der stetige Besserung gelobt.
Foto von Ketut Subiyanto auf pexels
PM