Landkreis – Falsche Pässe vorgelegt

Am Montag wollte ein 23-Jähriger in Donzdorf ein Impfzertifikat erlangen.

Dazu legte er einen veränderten Impfausweis in einer Apotheke vor. Dort erkannten die Beschäftigten die Fälschung und riefen die Polizei.

In Eislingen gab am Montag ein 45-Jähriger seinen Impfausweis in einer Apotheke ab.

Die Angestellten hatten den Verdacht, dass etwas nicht stimmen könnte und prüften genauer. Der Verdacht erhärtete sich. Auch hier ermittelt nun die Polizei.

Die Polizei warnt: Falsche Test-Bescheinigungen und Impf-Zertifikate vorzuzeigen ist kein Kavaliersdelikt. Die Täter täuschen so bewusst Andere und setzen sie der erhöhten Gefahr einer Infektion aus. Besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können sie weitere Personen anstecken. Die Fälscher handeln verantwortungslos und bringen Menschen in Gefahr. Angesichts der Pandemie müssen sich alle an die Regeln halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Infektionsschutzgesetz stellt deshalb Verstöße unter Strafe. Informationen über die aktuell geltenden Regelungen und Warnstufen gibt die Landesregierung im Internet unter www.baden-wuerttemberg.de.

PM Polizeipräsidium Ulm

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