Noch in den 90er Jahren diente das schmale Haus als Verbindungselement zwischen zwei militärisch genutzten Flugzeughangars. Nach dem Abzug der US-Truppen bezog unter anderem das Gesundheits- und Therapiezentrum Respoaktiv als Mieter die Räumlichkeiten. In einer Umbauzeit von acht Monaten wurden diese aktuell erweitert und modernisiert. Der städtische Eigenbetrieb Stauferpark investierte dafür rund 870.000 Euro.
Matthias Hoppe freut sich über die frisch modernisierten und um 150 Quadratmeter vergrößerten Räumlichkeiten. Der Geschäftsführer der Respoaktiv GmbH braucht den Platz für größere Trainingsflächen und Bereiche für die Physiotherapie. Neu dazugekommen ist ein großer Raum im Obergeschoss. Dafür war der Einbau eines Oberlichts notwendig. Seit 19 Jahren ist das Unternehmen Mieter im Stauferpark und ist über die Jahre gewachsen. Im Rahmen der Modernisierung profitiert das Gesundheitszentrum von einem offen gestalteten Grundriss und neuen Sanitäranlagen. „Unser Ziel ist es, mit unseren Kunden und Patienten gemeinsam den jeweils persönlichen Weg zur Gesundheit zu bestreiten und dafür ein wirklich individuell zugeschnittenes Behandlungsprogramm zu erarbeiten. Das gelingt uns natürlich besonders im passenden Umfeld. Jetzt können wir Menschen noch qualitativer betreuen,“ erläutert Hoppe, der dem Stauferpark für die langjährige gute Partnerschaft dankt. Sein Klientel sowie die Mitarbeiter fühlen sich auf den seit März 2018 fertiggestellten 770 Quadratmetern sehr wohl.
Neben den Veränderungen, die sich vor allem in der Nutzung zeigen, wurden im gesamten Gebäude auch die Dämmung verbessert sowie die Fenster erneuert. „Energetische Verbesserungen, die die Mieter vor allem bei den Nebenkosten entlasten werden“, konstatiert Stauferpark-Geschäftsführer Martin Maier. Neben Respoaktiv sind im ehemaligen Militär-Verwaltungsgebäude auch die Bildungseinrichtung GARP ansässig, sowie die Firma Toepffer Laborsysteme. Ebenfalls ausgetauscht wurden Jalousien und Haustürelemente.
Foto: Das Gesundheits- und Therapiezentrum Respoaktiv profitiert von den Modernisierungsmaßnahmen im alten Flugzeughangar-Nebengebäude des Stauferparks. (Foto: Tobias Fröhner)
PM Stadtverwaltung Göppingen